Nach Kevlaar ging mancher auf Krücken, Der jetzo tanzt auf dem Seil, Gar mancher spielt jetzt die Bratsche, Dem dort kein Finger war heil.
Heinrich Heine
Wer das Wunder nicht als das Primäre erkennt, leugnet damit die Welt, wie sie ist, und supponiert ihr ein Fabrikspielzeug.
Christian Morgenstern
An die Rippen pocht das Männerherz.
Friedrich Schiller
Mit der afghanischen Regierung ist Aussöhnung unmöglich. Man spricht doch nicht mit Marionetten.
Hamid Gul
Jeder Mensch hat seinen verborgenen Kummer, den die anderen nicht kennen, und oft nennen wir einen Menschen kühl, dabei ist er nichts anderes als niedergeschlagen.
Henry Wadsworth Longfellow
Ein Leben ist kein Licht; ein Licht kann ich wieder anzünden. Das Leben ist eine Flamme Gottes; einmal lässt er sie auch brennen auf Erden, dann nicht wieder.
Jeremias Gotthelf
Durch das lange Dransein zeigt sich der Stein letztlich in seiner ganzen Schönheit.
Karl Prantl
In der Nacht sind alle Katzen grau, vorsicht, auch die grauen.
Manfred Hinrich
Deine Augen spiegeln mehr Liebe, wenn ich dich mehr liebe.
Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Mutigsten sind meist die Unglücklichen.
Michel de Montaigne
Unser ganzes Leben ist Gottesdienst.
Novalis
Mit 50 bist Du als Fußballtrainer reif für die Klapsmühle. Wenn Du genug Geld verdient hast, kannst Du wenigstens erster Klasse liegen.
Otto Rehhagel
Es gibt so vieles, worüber man einig werden kann, und da sollte man nicht zögern, einig zu sein.
Otto von Bismarck
Es ist ein angenehmes Gefühl, auf dem Rücken zu liegen und den leichten, weißen Wolken nachzueifern mit reiselustigen Gedanken.
Paul Zech
Die Erinnerung an einen Menschen wird uns bisweilen dadurch getrübt, daß er plötzlich wieder vor uns erscheint.
Peter Sirius
Der Mensch muß ein Höheres, ein Göttliches anerkennen – ob in sich, über sich, gleichviel. Ohne den Blick auf ein solches fällt er vornüber und läuft auf allen Vieren.
Robert Hamerling
Aller Fortschritt beruht auf dem allgemeinen inneren Wunsch eines jeden Organismus, über sein Einkommen hinaus zu leben.
Samuel Butler
Mit Eva fing die Liebe an.
Siegfried Fischer-Fabian
Der Alltag macht schon mürbe, bevor man Teig ist.
Stefan Schütz
Der grause Scherge Tod Verhaftet schleunig.
William Shakespeare