Zitate über Tragen

Ob du dich in einer weichen Sänfte tragen läßt, oder ob du dich tanzend fortbewegst - du kommst auf jeden Fall zu Gott.

Hafis

Fall Gott Tragen

Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen.

Alexandre Dumas der Jüngere

Überschätzt zu werden, zumal von einem Wesen, das einen liebt, kann in manchen einen Eifer entzünden, jene geglaubte Höhe wirklich zu erreichen.

Christian Morgenstern

Tändle nicht! Das Amt, das dir zu Leben fiel, Das ist ein Werk und ist kein Spiel.

Conrad Ferdinand Meyer

Eure Berühmtheit ist wie grünes Gras: es kommt, es geht, dieselbe Sonne sengt es, die zart und frisch es aus der Erde lockt.

Dante Alighieri

Wie hängt die Seele an frühen Eindrücken! Die Empfindung empört sich gegen die Vernunft.

Francesco Petrarca

In dem Augenblick, in dem die Liebe ihr Alles gibt, macht sie zugleich bankrott.

Friedrich Hebbel

Das menschlichste Geschäft ist, Menschen zu erziehen.

Friedrich Rückert

Tränen sind das Salz des Lebens, wenn es aber versalzen ist, bleibt ein unauslöschlicher Durst zurück.

Friedrich Schleiermacher

Leider gibt es bisher kein Heftpflaster gegen Tuten. Nur gegen Blasen.

Gerald Drews

Das Menschengeschlecht ist mehr zur Fröhlichkeit, Lustigkeit und guter Laune gebaut, als Runzeln zu ziehen.

Immanuel Kant

Es ist besser, dem Traummann im Traum zu begegnen als in der Wirklichkeit. Aus dem Traum kann man immerhin aufwachen.

Jeanne Moreau

Genie und Mutterwitz sind sich im Grunde stets einig. Sie haben, sie suchen, sie zeugen Seele. Sie hassen die Herzenskälte, sie schöpfen aus dem Wollen, wie die bloße Gescheitheit aus dem Leeren schöpft.

Julius Langbehn

Hast du keine Kraft in dir zu brennen und Licht auszustrahlen, so verstelle es wenigstens nicht.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Dem Zufall unterworfen zu sein beginnt, wer einen Teil seiner selbst außerhalb sucht.

Lucius Annaeus Seneca

Ich fand ihn in einem Stoppelfeld vor einem zerbrochenen Gerät von rätselhaftem Aussehen, voll Mut und Feuereifer. Das Stoppelfeld gefiel mir nicht; aber der Mann und das Gerät.

Max von Eyth

Auch Wegbiegungen haben ihrer Reiz, weil man nie sicher ist, was man jenseits der Biegung vorfindet. Natürlich ist in Wahrheit niemals etwas hinter der Biegung, doch wenn der Mensch erst einmal nicht mehr daran glaubt, dass dort etwas sein könnte, wird es Zeit, dass er stirbt.

Mervyn Wall

Im Monat März mit Sonnenschein stellt sich der Frühling ringsrum ein; die Vögel zwitschern Drunt' am Bach auch der Mensch wird langsam wach.

Oskar Stock

Das Leben hat keinen Sinn, wenn man es nicht von oben überblicken kann.

Pavel Kosorin

Je schwerer der Kampf, desto ehrenvoller der Triumph. Was wir zu mühelos erhalten, sehen wir als zu gering an: Erst der hohe Preis gibt jedem Ding seinen Wert. Ich schätze den Mann, der unter Schwieigkeiten lächeln kann, der durch Leid stark wird und durch Nachdenken mutig. Zurückweichen ist Sache der kleinen Geister; aber der, dessen Herz fest ist und dessen Gewissen sein Verhalten gut heißt, befolgt seine Grundsätze bis in den Tod.

Thomas Paine

Die Studenten brauchen Jahre, nicht nur um nachzuholen, was ihnen eine Schule nicht mehr mitgibt, deren Prinzip ist multa, non multum, sondern um denken und arbeiten zu lernen, was die alte enge Lateinschule ihnen mitgab.

Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff