Gottfried Wilhelm Leibniz Zitate

Das einzige Mittel, unsere Schlussfolgerungen zu verbessern, ist, sie ebenso anschaulich zu machen, wie es die der Mathematiker sind, derart, dass man seinen Irrtum mit den Augen findet und, wenn es Streitigkeiten unter Leuten gibt, man nur zu sagen braucht: Rechnen wir! ohne eine weitere Förmlichkeit, um zu sehen, wer recht hat.

Gottfried Wilhelm Leibniz

Mathematiker Rechnen Schlussfolgerungen Streitigkeit Verbessern

Es ist eine der positiven deutschen Eigenschaften, daß die Deutschen, wenn sie ein Problem erkannt haben, auch versuchen, es zu lösen. Ich denke, genau das haben wir in den vergangenen zehn Jahren auch versucht, und davon sollten wir jetzt nicht ablassen.

Alexandre Lamfalussy

Es ist dem Verstand selber nicht wohl, wenn er ganz allein zurückgeblieben ist in der Seele eines Menschen und alles fortgegangen ist, was warm war.

August Pauly

Die Frevler tauschen ihre verkehrten Gedanken aus und sagen: Laßt uns dem Gerechten auflauern! Er steht uns im Weg.

Bibel

Wer den Weg des geringsten Widerstands geht, sollte sich nicht wundern, wenn er zwar immer auf dem Weg ist, aber nie zum Ziel kommt.

Ernst Ferstl

Ströme des Mitleids, mit denen man ein Herz begießt, in welchem die Liebe gestorben ist, sind nicht mehr im Stande auch nur ein Blättchen der Wunderblume hervorzutreiben, die sich freiwillig erschließen muß, um Himmel und Erde mit ihrem Dufte zu erfüllen.

Ernst von Wildenbruch

Ärger stachelt an, war Garant für effektives Arbeiten.

Francis Schiller

Die Großmut ist durch ihren Namen genügend definiert; trotzdem kann man sagen, daß dies der gesunde Verstand des Stolzes und der edelste Weg ist, um Lob zu erwirken.

François de La Rochefoucauld

Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist: beim Erwachen daran zu denken, ob man nicht wenigstens einem Menschen an diesem Tage eine Freude machen könne.

Friedrich Nietzsche

In den hundert Dingen, die mich interessieren, äußerte er, konstituiert sich immer eins in der Mitte als Hauptplanet und das übrige Quodlibet meines Lebens treibt sich indessen in vielseitiger Mondgestalt umher, bis es einem und dem andem auch gelingt, gleichfalls in die Mitte zu rücken.

Friedrich von Müller

Bereuen ist gut, aber nichts Böses tun ist besser.

Gustave Flaubert

Tugend als Grundton des Lebens ist Geradheit und Stärke des Charakters, Krummheit und Schwäche desselben ist Untugend.

Immanuel Kant

Eben die Träume verraten mir's, daß es auf die Neige geht, ich mein' die wachen Träume, die jeder Mensch hat. Bestehen diese Träume in Hoffnungen, so is man jung, bestehen sie in Erinnerungen, so is man alt.

Johann Nestroy

Glück und Unglück sind Namen für Dinge, deren äußerste Grenzen wir nicht kennen.

John Locke

Aus himmlischem Material läßt sich die beste Hölle machen.

Manfred Hinrich

Ich habe schon Angst gehabt, dass er sich wundgelegen hat und gewendet werden muss.

Mehmet Scholl

Wem ein Talent gegeben ist, der muß besonders reinen Herzens sein. Den andern wird vieles verziehen, ihm aber nichts.

Nikolai Wassiljewitsch Gogol

Über was würde man wohl reden, wenn es die anderen nicht gäbe.

Oskar Stock

Menschen werden heftig, wenn sie ihren Geschmack verteidigen.

Ralph Waldo Emerson

Nichts in der Biologie ergibt Sinn, außer im Lichte der Evolution.

Theodosius Dobzhansky

Ich persönlich hege, seit ich den tieferen Sinn der Weltgeschichte und der Menschheitsgeschichte anerkenne, nicht den geringsten Zweifel an der Auferstehung Christi, und alle Einwendungen dagegen bekräftigen durch ihre Haltlosigkeit meinen Glauben daran.

Wladimir Sergejewitsch Solowjow