Fritz Mauthner Zitate

Die meisten Menschen leiden an dieser geistigen Schwäche, zu glauben, weil ein Wort da sei, müsse es auch das Wort für Etwas sein, weil ein Wort da sei, müsse dem Worte etwas Wirkliches entsprechen.

Fritz Mauthner

Entsprechen Glauben Leiden Schwäche Wort

Die einzige Wirtschaft, die immer Konjunktur hat, ist die Cliquen-Wirtschaft.

Anonym

Gerechtigkeit ist die vollkommene Tugend, zwar nicht in ihrer Gänze, wohl aber in ihrem Bezuge auf den andern. Daher gilt die Gerechtigkeit oft für die Vorzüglichste unter den Tugenden.

Aristoteles

Es kommt nicht darauf an, daß wir uns gegenseitig etwas schenken. Es kommt darauf an, ob wir imstande sind, uns gegenseitig etwas zu geben.

Ernst Ferstl

Eitle Fernsehjournalisten halten sich selbst für mindestens ebenso bedeutend wie ihre prominenten Interviewpartner.

Ernst Probst

Kaum sind die Toten unterm Boden, schon fangen Erben an zu roden.

Friedrich Löchner

Verzag nicht an der eignen Kraft! Dein Herz ist reich genug, sich selber zu beleben.

Friedrich Schiller

Die ewige Gerechtigkeit zu sühnen Starb am Holze Gottes Sohn.

Friedrich Schiller

Wer Träume nicht ernst nimmt, spielt nur mit dem Traum. Wir leben von Möglichkeiten und sterben an Wirklichkeiten.

Hans Kudszus

Das Leben der Menschheit ist ein Ganzes, dessen zeitliche und örtliche Schwankungen nur für unsere schwachen Organe ein Auf und Nieder, ein Heil und Unheil darstellen, in Wahrheit aber einer höhern Notwendigkeit angehören.

Jacob Burckhardt

Du kannst rennen, aber du kannst dich nicht verstecken.

Joe Louis

Paulus hat Dinge geschrieben, die die ganze christliche Kirche in corpore bis auf den heutigen Tag nicht versteht.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Jugend schafft, das Alter sammelt.

Joseph Unger

Bescheidenheit, Erniedrigung zwecks Erhöhung.

Manfred Hinrich

Daß wir den Körper, das Instrument unseres Willens, beherrschen, das ist die Hauptbedingung aller Lebenskunst.

Max Haushofer

Die physischen Geißeln und Drangsale der menschlichen Natur haben die Gesellschaft notwendig gemacht. Die Gesellschaft hat die Leiden der Natur noch gesteigert. Die Nachteile der Gesellschaft haben die Regierung notwendig gemacht, und die Regierung steigert noch die Leiden der Gesellschaft. Das ist die Geschichte der menschlichen Natur.

Nicolas Chamfort

Günstige Winde kann nur der nutzen, der weiß, wohin er will.

Oscar Wilde

Nato: Sechs Staaten suchen einen Feind.

Peter Ustinov

Erst die Veränderungen wandeln die Erinnerungen in Wehmut.

Raik Dalgas

Was man für bare Münze nimmt, entwertet sich ziemlich schnell.

Stefan Schütz

Frauen teilt man in zwei Gruppen: in solche, die gut gekleidet sind, und in solche, bei denen es gut ist, dass sie gekleidet sind.

Wieslaw Brudzinski