Friedrich Schiller Zitate

Dadurch gibt Neigung sich ja kund, daß sie bewilligt aus freier Gunst, was sich auch nicht gebilligt.

Friedrich Schiller

Geben Gunst Neigung

Der Erfolg kommt nur über die Brücke der Planung zu dir.

Adolf Loos

Die erste Liebe bewirkt ungeheure Revolutionen in der ganzen Sinnesart und dem Wesen des Menschen.

Adolph Freiherr Knigge

Ehe noch Deutschland politisch sich isolierte, hatte es sich geistig bereits isoliert. Deutsch war gleichbedeutend geworden mit un und antieuropäisch.

Alfred von Martin

Die Leute sagen Ich weiß, die Leute sagen von mir gewöhnlich, Ich wäre zu mild und zu versöhnlich, Ich sei, so haben sie immer gemeint: Ein guter Freund, doch ein schlechter Feind!

Emil Claar

O Liebe, sprudelnder Bronnen; der wallet von Tiefe zur Höh'! Wie hast du glühender Wonnen; wie hast du frierendes Weh!

Ernst Moritz Arndt

Die Zeit mordet nicht, sondern verändert, sie zerstört nicht, sondern verwandelt, sie lässt nicht verlieren, sondern ändert den Besitzer, sie trifft nicht die Schönheit, sondern den Schönen.

Franz Carl Endres

Daß der Mensch erlöst werde von der Rache: das ist mir die Brücke zur höchsten Hoffnung.

Friedrich Nietzsche

Was dich in Not bringt, ist ein Maßstab für deinen Charakter.

Gottfried Keller

Wann, wenn nicht jetzt, hat die Stunde der dauerhaften europäischen Stabilitätssicherung geschlagen?

Hans-Dietrich Genscher

Liebe fängt mit Liebe an, und man kann von der stärksten Freundschaft nur zu einer schwachen Liebe kommen.

Jean de la Bruyère

Es führt kein Weg zurück, denn die Heimat existiert nur noch zwischen den Mottenkugeln der Erinnerung.

John Steinbeck

In der Liebe ist Liebe allein zu wenig - man muß es dem anderen auch sagen.

Karel Hlaváček

Kinder psycholanalytischer Eltern welken früh. Als Säugling muß es zugeben, daß es beim Stuhlgang Wollustempfindungen habe. Später wird es gefragt, was ihm dazu einfällt, wenn es auf dem Weg zur Schule der Defäkation eines Pferdes beigewohnt hat. Man kann von Glück sagen, wenn so eins noch das Alter erreicht, wo der Jüngling einen Traum beichten kann, in dem er seine Mutter geschändet hat.

Karl Kraus

Der Irrtum ist ein gefährlicher Gemeinschaftskitt.

Manfred Hinrich

Auf doppelte Weise gelangt man dazu, die Kunst zu verabscheuen: indem man sie nämlich von Haus aus haßt, oder indem man um sie mit dem Verstande wirbt.

Oscar Wilde

Das Erkennen mehrt das Unerkannte.

Oswald Spengler

Stünden uns unsere Sorgen auf der Stirn geschrieben, viele von denen, welche wir mit Mißgunst betrachten, müßten wir bemitleiden.

Pietro Metastasio

Wir sind ein Opfer unserer Erfolge.

Reinhard K. Sprenger

Man ist immer fähiger, eine gute Idee zu fassen, als sie auszubilden.

Wilhelm Ludwig Wekhrlin

Hat man sich einmal an dieses Leben in Ideen gewöhnt, so verlieren Kummer und Unglücksfälle ihren Stachel. Man ist wohl wehmütig und traurig, aber nie ungeduldig und ratlos.

Wilhelm von Humboldt