Friedrich Kellner Zitate

Die Demokratie mit den Füßen zu treten und einem einzigen Menschen die Gewalt über nahezu 80 Millionen Menschen zu geben, ist so furchtbar, daß man ob der Dinge, die da kommen werden, sehr wohl zittern kann.

Friedrich Kellner

Demokratie Fuß Million Treten Zittern

Alle Kakadus sind kluge und verständige, die meisten ernste und sanfte Vögel. Ihre geistige Begabung ist außerordentlich entwickelt, ihre Neugier ebenso groß wie ihr Gedächtnis.

Alfred Edmund Brehm

Ein Bürger wird den Vergleich mit einem Schuhflicker mit weniger Verdrossenheit hinnehmen als ein Adliger den Vergleich mit einem Bürger.

Antoine de Rivarol

Von dir aus gesehen bin ich du.

Ernst Ferstl

Grenzenloses Glück ist eine Fata Morgana.

Ernst Ferstl

Ein Epigramm hast du, verehrter Freund, gemacht, Auf sein hochwürdig Ich? Wie überflüssig! Spricht er nur ein Wort, So macht er selbst das beste Epigramm auf sich!

Friedrich Hebbel

Je höher der Mensch auf der Stufenleiter der Kultur sich erhebt, desto größer sind die Opfer, welche er der Gesellschaft bringen muß, denn die Interessen der letzteren gestalten sich immer mehr zugleich zum Vorteil des Einzelnen, sowie umgekehrt die geordnete Gemeinschaft um so mehr gedeiht, je mehr die Bedürfnisse ihrer Glieder befriedigt werden.

Friedrich Nietzsche

Mich hat am Sozialismus immer die Diagnose interessiert; die Therapie habe ich stets abgelehnt.

Gerd Bacher

Millisekunde – ist das nicht jene Zeiteinheit, die uns vom größten Unglück trennt?

Gregor Brand

Gewonnen hat immer der, der lieben, dulden und verzeihen kann.

Hermann Hesse

Allein mit meinem Namen und Stande habe ich es nicht weiter gebracht, als daß ich, um nicht zu verletzen, zu der Meinung anderer schweige.

Johann Wolfgang von Goethe

Wer in der Liebe blind war, kann danach viel deutlicher sehen.

Klaus Ender

Es ist leichter, Europa zu einigen, als zwei zerstrittene Frauen miteinander auszusöhnen.

Ludwig XIV.

Im Andenken herandenken, im Nachdenken vordenken!

Manfred Hinrich

Alles beruht darauf, daß du dir selber gebietest.

Marcus Tullius Cicero

In den Naivitäten eines wohlgeratenen Kindes steckt oft eine sehr liebenswürdige Philosophie.

Nicolas Chamfort

Liebe ist wie Roulette, der Ausgang ist immer ungewiss.

Ornella Muti

In Wirklichkeit sieht alles anders aus, als es wirklich ist.

Stanislaw Jerzy Lec

Nur Reiche und Fanatiker sind unbestechlich.

Ulrich Erckenbrecht

Nicht die Zeiten ändern sich, sondern die Menschen.

Werner Braun

Der Eitle ist derart von sich selbst erfüllt, daß ihm kein Platz für etwas andres übrig bleibt.

William Penn