Friedrich Hölderlin Zitate

Wir trennen uns nur, um inniger einig zu sein, göttlicher friedlich mit allem, mit uns. Wir sterben, um zu leben.

Friedrich Hölderlin

Leben Sterben Trennen

Der Geist glaubt von Natur, und der Wille liebt von Natur, und so müssen sie sich an falsche Objekte hängen, wenn wahre fehlen.

Blaise Pascal

Nichts gibt mir größere Rätsel auf als Zeit und Raum. Und doch bekümmert mich nichts weniger als Zeit und Raum, weil ich nie einen Gedanken an sie verschwende.

Charles Lamb

Du zählst, weil Du du bist. Und du wirst bis zum letzten Augenblick deines Lebens eine Bedeutung haben.

Cicely Saunders

Heftige Gefühlswallungen hinterlassen eine Leere, eine Niedergeschlagenheit, die dem Schmerze gleicht.

Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck

Staphi über Sternchen: Bei ihr war alles voller Liebe, sogar der Pullover...

Elmar Kupke

Zuletzt zwitscherte er mit der Spottdrossel um die Wette. Sein Neid erdrosselte auch sie.

Emil Baschnonga

Auf die menschliche Leidenschaft Einfluß zu üben, dazu tut die bloße Erkenntnis von Gut und Böse sehr wenig. Ein edler Trieb wirkt mehr auf die Veredelung des Menschen als hundert gute Lehren, und die schlechte Leidenschaft wird am besten durch Erregung einer besseren bekämpft.

Georg Gottfried Gervinus

Bei der Gentechnik, ihrer künftigen Nutzung und Anwendung, gibt es eine definitive Grenze: die Würde des Menschen, denn die ist unantastbar.

Gerhard Schröder

Geboren wird nicht nur das Kind durch die Mutter, sondern auch die Mutter durch das Kind.

Gertrud von Le Fort

Die Unwissenheit: Durch sie allein erhält sich der Despotismus; er braucht die Finsternis und das Schweigen.

Honore de Balzac

Ein schlechter Mensch stirbt nicht an Hunger.

Jean Giono

Man weicht der Welt nicht sicherer aus als durch die Kunst, und man verknüpft sich nicht sicherer mit ihr als durch die Kunst.

Johann Wolfgang von Goethe

Wenn man glücklich ist, so gibt es noch viel zu tun: das Trösten der anderen.

Jules Renard

Wer nicht mehr imstande ist, den Frauen zu gefallen und sich darüber klar ist, lebt ganz gut auch ohne sie weiter.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Der Geist des engstirnigen Menschen ist wie die Pupille des Auges. Je mehr Licht man darauf fallen läßt, um so mehr zieht er sich zusammen.

Oliver Wendell Holmes

Wir brauchen nicht dickere Akten, sondern bessere Schredder.

Pavel Kosorin

Ich kenne einen Kollegen, der nach zwanzigjähriger Ehe immer noch ein romantischer und aufmerksamer Liebhaber ist. Wehe, wenn ihm seine Frau auf die Schliche kommt.

Robert Lembke

Wer fortziehen will, den halte nicht auf, sonst bricht er noch Streit vom Zaun, nur um einen Grund zum Wegziehen zu bekommen.

Sprichwort

O, wollten halb so eifrig nur dem Himmel wir uns weih'n, Als schöner Weiber Dienste – traun, wir könnten Engel sein!

Thomas Moore

Die Mächtigen nennen die Wahrheit, die sie nicht gern hören, Lüge.

Walter Ludin