Friedrich Hebbel Zitate

Die größte Torheit ist's, gebeugt ins Leben einzutreten. Das Leben ist dem Widerstreben geweiht. Wir sollen uns aufrichten, so hoch wir können, und so lange, bis wir anstoßen.

Friedrich Hebbel

Aufrichten Beugen Eintreten Torheit Weihen

Der Tod begegnet uns täglich doch wir wollen ihn nicht kennen lernen

Anke Maggauer-Kirsche

Was dem Herzen widerstrebt, läßt der Kopf nicht ein.

Arthur Schopenhauer

Durch Weisheit wird ein Haus gebauet und durch Verstand erhalten.

Bibel

Es ist schön, zu schreiben, weil das die beiden Freuden in sich vereint: allein reden und zu einer Menge reden.

Cesare Pavese

Die Religion hinterließ fast nichts als ihren ceremoniellen Teil, dem man als bequemstes, billigstes Andachtsmittel das Gebet entnimmt, da es meist nur Wünsche enthält.

Emanuel Wertheimer

Viel besser sagen können: Mehr bin ich, als ihr wißt, als schamvoll zu bekennen, daß man zu hoch dich mißt.

Ernst von Wildenbruch

Die Unerschütterlichkeit des Weisen ist nichts als die Kunst, Erschütterungen nicht zu zeigen.

François de La Rochefoucauld

Die Empörung über das Unglück des anderen ist der männlichere Bruder des Mitleidens.

Friedrich Nietzsche

Die Waffen ruhn, des Krieges Stürme schweigen, Auf blut'ge Schlachten folgt Gesang und Tanz.

Friedrich Schiller

Genialität ist nichts anderes als eine große Fähigkeit zur Geduld.

Georges-Louis Leclerc de Buffon

Großzügig ist nicht, wer bei einem Fehler anderen ein Auge zudrückt.

Gregor Brand

Es klafft ein krasses Missverhältnis zwischen dem Verbrennen von Milliardenbeträgen in der US-Finanzkrise und der Situation von Armen in der Welt.

Heidemarie Wieczorek-Zeul

Pecunia olet Die Wurzel vieler Ungerechtigkeiten schafft sich durch zunehmende Abstraktion ohnedies von selbst ab, was zu einer Gesellschaft der Leistung führt, die die des Eigentums ablöst.

Heinz Körber

Gesegnet jene Flure wo du dein Haus erstellt. Gesegnet ihr Bewohner, dort baut das Glück sein Zelt. Zu Perlen werden Steine, zur Ros' der Distel Grün. Staub ist dort süßer Amber. Mit Honig Bäche ziehen.

Ibn Hazm

Ein jeder von uns trägt ein ruchloses Wesen in sich, gleichsam wie ein wildes Biest, das nächtens ausbricht.

Jim Steinman

Die Dilettanten, wenn sie das Möglichste getan haben, pflegen zu ihrer Entschuldigung zu sagen, die Arbeit sei noch nicht fertig. Freilich kann sie nie fertig werden, weil sie nie recht angefangen ward.

Johann Wolfgang von Goethe

Neuer Tag, neues Hoffen, neue Sorgen, neue Plagen.

Katharina Eisenlöffel

Sogar die Masken des Lebens sind Masken tiefer Geheimnisse.

Khalil Gibran

Gedanken sollten's werden und Sorgen sind's geworden.

Manfred Hinrich

Leben allein kann Leben verleihen.

Ralph Waldo Emerson