Zitate über Fülle

Es ist sehr gut denkbar, daß die Herrlichkeit des Lebens um jeden und immer in ihrer ganzen Fülle bereit liegt, aber verhängt, in der Tiefe, unsichtbar, sehr weit. Aber sie liegt dort, nicht feindselig, nicht widerwillig, nicht taub. Ruft man sie mit dem richtigen Wort, beim richtigen Namen, dann kommt sie. Das ist das Wesen der Zauberei, die nicht schafft, sondern ruft.

Franz Kafka

Fülle Herrlichkeit Rufen Tiefe Verhängen

In der Sonne zu stehen bedeutet auch einen Schatten zu werfen

Anke Maggauer-Kirsche

Heimat ist die Resonanz unserer Erinnerungen

Anke Maggauer-Kirsche

Von hundert, die von "Menge", von "Herde" reden, gehören neunundneunzig selbst dazu.

Anonym

Die Hoffnung ist ein Wachtraum.

Aristoteles

Treu bis in den Tod sind nur die Dummköpfe. Die Treue hat ihre Grenze im Verstand.

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

Früher Früher wurden die klugen Leute, meist auch schon so alt wie heute. Doch heute werden es mehr, auch die, die nicht klug sind, so sehr.

Erhard Blanck

Strebe weise zu sein, nach richtigem Denken zu handeln, denn es gehet der Tat stets der Gedanke voraus.

Friedrich Wilhelm Adami

Wer meint, er müsse mit dem Eintritt in den Ruhestand erst einmal eine Pause einlegen, steht in Gefahr, schnell krank zu werden.

Fritz Schroth

Spaghetti mit Meeresfrüchten sind, für sich genommen, absolut essbar; und auch Tiramisu ist eine feine Sache. Rührt man aber beides zusammen, erhält man eine unappetitliche Pampe. Und so ist auch Denglisch, diese Mixtur aus Englisch und Deutsch, die von Leuten ohne Sprachgefühl für cool gehalten wird, eine ziemlich ungenießbare Sache.

Hannes Stein

Wenn edle Gefühle übertrieben werden, wirken sie ähnlich wie die größten Laster.

Honore de Balzac

Durch die Stärke der Überlieferung und nicht durch die Stärke des Schwertes herrscht die erste Macht der Welt, die geistige Macht.

Jean Baptiste Henri Lacordaire

Das Wort Schwierigkeit muß gar nicht für einen Menschen von Geist als existent gedacht werden. Weg damit!

Lucius Annaeus Seneca

Durch das Menschliche entstehen Fehler.

Lucius Annaeus Seneca der Ältere

Nie, niemals noch hat ein Mensch seine Meinung seinem Vorteile aufgeopfert.

Ludwig Börne

Ein unerschütterliches Herz den Dingen gegenüber, die von außen kommen; ein rechtschaffenes in denen, die von dir abhängen.

Marc Aurel

Inflation, als eine betrügerische Verletzung des Eigentumsrechts, könnte in einem freien Markt nicht stattfinden.

Murray Rothbard

Im Deutschen sagt man der Wahrheit eine Stunde zu, der Freiheit eine Gasse und der Tugend einen Pfad.

Peter Maiwald

Auf einmal faßt die Rosenpflückerin Die volle Knospe seines Lebensgliedes, und an dem Schreck des Unterschiedes schwinden die linden Gärten in ihr hin.

Rainer Maria Rilke

Als der Impotente vom Feminismus erfuhr, begriff er sich als Träger einer Weltanschauung.

Werner Schneyder

Wer wohl zufrieden ist, ist wohl bezahlt.

William Shakespeare