Lächeln ist die eleganteste Art, dem Gegner die Zähne zu zeigen.
Epiktet
Jeder Mensch birgt Böses in sich
Andrea Sawatzki
Kinder zahlen einem auf Heller und Pfennig zurück, was man seinen Eltern angetan hat.
Brigitte Endres
Nur in christlichen Dingen nicht treiben; die bloße Begeisterung verfliegt schnell.
Carl Hilty
Ein großer Erfolg ist kein Geschenk, vielmehr ein äußerst günstiger Kredit.
Ernst Ferstl
Das Wichtigste an der Zukunft ist die Zeit davor.
Das eroberte Griechenland hat den wilden Sieger erobert und die Künste und Wissenschaft in das bäuerliche Latium gebracht.
Horaz
In der Jugend kann man gegen niemand gleichgültig sein – Haß oder Liebe.
Jean Paul
Es gibt keine Liebe ohne Erinnerung, keine Erinnerung ohne Kultur, keine Kultur ohne Liebe. Deshalb ist jedes Gedicht ein Faktum der Kultur wie ein Akt der Liebe und ein Blitzlicht der Erinnerung, und ich würde anfügen - des Glaubens.
Joseph Brodsky
Der Marshall-Plan wird immer ein Ruhmesblatt der Vereinigten Staaten von Amerika bleiben.
Konrad Adenauer
Ein Leser hats gut: er kann sich seine Schriftsteller aussuchen.
Kurt Tucholsky
Dichtung, künstlerische Volksmundpflege.
Manfred Hinrich
Der Verstand käme mit uns zurecht, kämen wir mit ihm zurecht.
Suche nicht andere, sondern dich selbst zu übertreffen.
Marcus Tullius Cicero
Nicht auf Preußens Liberalismus sieht Deutschland, sondern auf seine Macht; Bayern, Württemberg, Baden mögen dem Liberalismus indulgieren, darum wird ihnen doch keiner Preußens Rolle anweisen; Preußen muß seine Kraft zusammenfassen und zusammenhalten auf den günstigen Augenblick, der schon einige Male verpaßt ist; Preußens Grenzen nach den Wiener Verträgen sind zu einem gesunden Staatsleben nicht günstig; nicht durch Reden oder Majoritätsbeschlüsse werden die großen Fragen der Zeit entschieden – das ist der große Fehler von 1848 und 1849 gewesen – sondern durch Eisen und Blut.
Otto von Bismarck
Das Wichtigste in einem Gespräch ist zu hören, was nicht gesagt wurde.
Peter F. Drucker
Am Krieg ist nur eine Sache gut: der Frieden, der ihm folgt.
Sprichwort
Visuelles Zeitalter Aus den Augen, aus dem Mund.
Walter Ludin
Es scheint Gesetzeslücken zu geben, die nur mit einer Ohrfeige zu schließen sind.
Werner Mitsch
Achte die Vogelscheuche, meinte ein alter Spatz zu einem jungen, sonst setzen sie noch andere Mittel ein!
Wieslaw Brudzinski
Ich werde eines Tages sterben! Wie? Ich werde sterben, ich, der spricht, ich, der sich fühlt und berührt, ich könnte sterben? Es bereitet mir einige Mühe, das zu glauben: denn schließlich ist nichts natürlicher, als daß die anderen sterben: man sieht es alle Tage: man sieht sie dahingehen und man gewöhnt sich daran; aber selbst sterben? Persönlich sterben? Das ist ein ziemlich starkes Stück.
Xavier de Maistre