Emanuel Geibel Zitate

Süß ist's, den Reiz der Welt zu saugen, wenn Herz und Sinn in Blüte steh'n, doch süßer noch mit deines Kindes Augen die Welt noch einmal frisch zu seh'n.

Emanuel Geibel

Auge Blüte Kind Reiz Sinn

Welcher Sterbliche kann die Schicksale eines Manuskriptes bestimmen, eines Dinges, das beinah noch schlimmer zu hüten ist, als ein gesprochenes Wort.

Adelbert von Chamisso

Wer glaubt, dass ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet, glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.

Anonym

Nichts ist schwerer, als bedeutende Gedanken so auszudrücken, daß sie jeder verstehen muß.

Arthur Schopenhauer

Wenn ein Fremder mit dir in eurem Lande wohnen wird, sollst du ihm kein Unrecht zufügen.

Bibel

Das Leben ist ein steter Kampf der Zukunft mit ihrer Mutter, der Vergangenheit.

Ernst Raupach

Schaschlik ist ein reichlich spießiges Gericht.

Gerald Drews

Nichts ist einem Menschen so überraschend wie seine eigenen Gedanken.

Henry David Thoreau

Siege, die leicht fallen, sind billig. Nur jene sind es wertvoll, die das Resultat harten Kämpfens sind.

Henry Ward Beecher

Hatte eine Nation die Kraft und den Willen, sich selbst zu regieren, so hatte sie meines Erachtens auch das Recht dazu.

Johann Caspar Bluntschli

Ein jeder Tag ist ein Gefäß, in das sich sehr viel eingießen läßt, wenn man es wirklich ausfüllen will.

Johann Wolfgang von Goethe

Die Menschen wollen angetrieben sein.

Johann Wolfgang von Goethe

Früher gab es ein Ding oder einen Gebrauchsartikel, dem wir großen Wert beigemessen hatten. Er hieß die Menschen. Sieh zu, wo die Menschen sind. Ich meine nicht die geleckten Visagen, die man auf Zahnpasta-Reklamen sieht. Auch nicht die Leute, deren Seelenheil am neuen Wagen hängt und nicht die Erfolgsmenschen mit dem Herzkollaps. Vielleicht hat es die Menschen nie gegeben.

John Steinbeck

Alles ist möglich, selbst dämliche Fragen wie Ihre.

Joschka Fischer

Es gibt mehr als genug Möglichkeiten, sein Leben zu verkürzen. Nur der Tod ist nicht tot zu kriegen.

Karl-Heinz Karius

Wenn wir jeder von uns bei uns selbst anfangen, uns zu bessern, und wenn wir uns zuerst selbst bessern, jeder von uns, dann kommen wir mit Gottes Hilfe zum inneren und äußeren Frieden.

Konrad Adenauer

Etwas zu machen, dazu gehört dreierlei: Gesunder Menschenverstand, Mut und Redlichkeit. Der erste, um eine Sache einzusehen, der zweite, um vor den Resultaten nicht zu erschrecken, der dritte, um sich nicht selber etwas vorzumachen.

Leopold von Ranke

Der Klügste gibt nach und nach nach.

Michael Richter

Die Literatur gibt der Seele Nahrung, sie bessert und tröstet sie.

Voltaire

Das Wissen ist einer Brille zu vergleichen, die der inneren Schaukraft niemals genau anzupassen ist. Deshalb liegt dem Satan soviel daran, daß die Meinung Verbreitung finde, Wissen sei Macht.

Waldemar Bonsels

Die letzten anderthalb Jahrhunderte deutscher Geschichte lassen sich auf die Formel bringen: Von I.G. Cotta zu I.G. Farben.

Werner Bergengruen