Das Hohngelächter erstickt nur die Unfähigkeit.
Denis Diderot
Wo der Schwertfisch sich zeigt, ist er der Schrecken aller von ihm bedrohten Geschöpfe; wo er auftritt, verlassen diese, falls sie es vermögen, die Gewässer.
Alfred Edmund Brehm
Man muß vieles übersehen, um schauen zu können.
Emanuel von Bodman
Ein Wolf selber zeugte für mich und sprach: Du heulst besser noch als wir Wölfe.
Friedrich Nietzsche
Freiheit! ruft die Vernunft, Freiheit! die wilde Begierde.
Friedrich Schiller
Es ist viel größerer Wert in der kindlichen als in der elterlichen Liebe; denn diese ist unwillkürlich und jene ist eine freie Empfindung.
Es gibt eine besonders unsympathische Art von Hochmut, die Demut.
Hans Krailsheimer
Wenn man mit dem dümmsten Engländer über Politik spricht, so wird er doch immer etwas Vernünftiges zu sagen wissen. Sobald man aber das Gespräch auf die Religion lenkt, wird der gescheiteste Engländer nichts als Dummheiten zu Tage fördern.
Heinrich Heine
Ein Traum Ein Traum ist unser Leben auf Erden hier. Wie Schatten auf den Wogen schweben und schwinden wir, und messen uns're trägen Tritte nach Raum und Zeit; und sind (und wissen's nicht) in Mitte der Ewigkeit.
Johann Gottfried Herder
Das Unglück hat etwas Vernunftähnliches: es wird auf uns aufmerksam, wenn wir auf es aufmerksam werden.
Johann Jakob Mohr
Wie kann man sich selbst kennenlernen? Durch Betrachten niemals, wohl aber durch Handeln. Versuche deine Pflicht zu tun, und du weißt gleich, was an dir ist. Was aber ist deine Pflicht? Die Forderung des Tages.
Johann Wolfgang von Goethe
Je größer die Gefahr, desto heiliger die Pflicht, auszuharren.
Jules Vallés
Herr und Knecht. Wo stimmt die Einteilung noch? Mir fällt kein Beispiel ein.
Klaus Uwe Ludwig
Literatur hebt den Augenblick auf, dazu gibt es sie.
Max Frisch
Sie kennen mich nicht, wissen nicht, was in meinem Herzen und wer mein Gott ist.
Meat Loaf
Auch Gedanken können Mode werden.
Peter Sirius
Immer gibt es einen Menschen, der den Willen der göttlichen Vorsehung für seine Mitwelt besser als andere verkörpert.
Ralph Waldo Emerson
Wenn nicht alle umdenken, wird der Planet menschenleer seine Bahn ziehen, nicht in tausend Jahren, sondern bald.
Rudolf Augstein
Im Gottesdienst erzählt ein Hirte seinen Schafen etwas vom Pferd.
Thomas Häntsch
Aller Fortschritt ist bisher durch solche Einzelmenschen bewirkt worden, denn die Menge ohne den ausgezeichneten Führer ist immer konservativ; sie leistet das äußerste, was sie kann, wenn sie die einmal erreichte Kulturhöhe einhält. Auch diese Leistung geht nicht selten über ihre Kräfte, denn Erscheinungen des Verfalls an Gruppen aller Art, von Zünften bis zu Völkern, lassen sich zu allen Zeiten beobachten.
Wilhelm Ostwald
Nicht alles, was der Rede wert wäre, kann sich hören lassen.
Wolfgang Mocker