Claude Adrien Helvétius Zitate

Der im Entstehen begriffene Despotismus erlaubt, alles zu sagen, vorausgesetzt, daß man ihn alles tun läßt. Aber der gefestigte Despotismus verbietet zu sprechen, zu denken und zu schreiben.

Claude Adrien Helvétius

Despotismus Entstehen Erlauben Verbieten Voraussetzen

Ich würde nichts Schöneres kennen, als in Ewigkeit weiterlernen zu dürfen.

Christian Morgenstern

Im Gespräch gibt es kein Vergnügen, das lebhaft oder von Dauer wäre, wenn es uns nicht erlaubt ist, von uns selbst zu reden oder von Dingen, die uns selbst angehen.

Giacomo Leopardi

Bis auf den letzten Augenblick spielen wir Komödie mit uns selber.

Heinrich Heine

Düfte sind die Gefühle der Blumen.

Heinrich Heine

Veilchen werfen die refrangibelsten Strahlen am häufgsten zurück und haben ihre Farbe daher.

Isaac Newton

Ein jeglicher, gut oder böse, nimmt sich seinen Lohn mit seiner Tat hinweg.

Johann Wolfgang von Goethe

Wir waren nicht glücklich, als wir im Hintertreffen lagen.

Jürgen Klinsmann

Bei Nebelnieseln der Fuji nicht sehen läßt das weiße Antlitz.

Matsuo Bashō

Nachts schläft die Dummheit.

Novalis

Ich bin die Tochter eines berühmten Mannes, seiner Tugenden wie seiner literarischen Talente wegen. Es gab in seinem Leben nur einen Irrtum, er war gegen mich gerichtet.

Olympe de Gouges

Gott erschuf unsere Welt, die Poeten korrigieren sie.

Oscar Wilde

Behandle jeden nicht nur mit der Achtung, die er verdient, sondern auch mit jener, die er nicht verdient.

Otto Weiß

Mündige gehen zur Weisheit, die anderen pilgern zur Schläue.

Peter Horton

Die Moralprediger lehren Moral, weil sie kein Vertrauen in die Lebendigkeit des Augenblicks haben, weil sie Vorstellungen mit der Liebe verbinden, die sie sich nicht aufhalsen läßt.

Peter Lauster

Diplomaten leben vielfach davon, dass sie verschlüsselt nach Hause kabeln, was vor drei Tagen in der Zeitung stand.

Roger Peyrefitte

Ein Horoskop ist Religionsersatz, denn wer Religion hat, dem sind die Sterne schnuppe.

Sigismund von Radecki

Die Unruhe hat alle Zeit der Welt.

Stefan Schütz

Vor albernen Andachten behüte uns Gott.

Teresa von Ávila

In allem habe ich Ruhe gesucht und habe sie nirgends gefunden, außer in einer Ecke mit einem Buch.

Thomas von Kempen

Ich glaube, wenn ich Helmut Dietl morgen heirate, betrüge ich ihn übermorgen.

Veronica Ferres