Charles de Montesquieu Zitate

Ich nenne Frömmigkeit eine Krankheit des Körpers, die die Seele in einen Wahnsinn versetzt und deren Wesen es ausmacht, völlig unheilbar zu sein.

Charles de Montesquieu

Ausmachen Frömmigkeit Krankheit Versetzen Wahnsinn

Bei einem Schachturnier muss sich der Meister vorstellen, er sei eine Kreuzung zwischen einem enthaltsamen Mönch und einem Raubtier. Ein Raubtier gegenüber dem Gegner, ein Asket im täglichen Leben.

Alexander Aljechin

Jungs sind wie Zwiebeln: Man entfernt Schale um Schale, und was übrig bleibt, ist zum Heulen!

Anonym

Oft gibt man den Leuten, bei denen man sich den Kopf einrennt, auch noch Denkanstösse.

Anonym

Der Mensch ist nicht ein Ton, den der Erzieher nach seinem Gefallen modeln kann, sondern eine Pflanze die ihre besondere Natur und Gestalt mitbringt, und von ihm nur als von einem Gärtner gepflegt, großgezogen und zu ihrer höchstmöglichen Vollkommenheit gebracht werden kann. Der Erzieher wird nie bewirken, daß auf einem wilden Apfelbaum ein Pfirsich wachse, aber er wird es dahin bringen können, daß die Äpfel dieses Baumes süß werden.

Christian Garve

Eine so enge Verbindung wie die der Freundschaft muß sich auf wenige beschränken. Wenig sind der Freunde, und die Jugend kann den Getreuen vom Falschen nicht leicht unterscheiden.

Clemens VIII.

Wirtschaftswissenschaft ist die einzige Disziplin, in der jedes Jahr auf dieselben Fragen andere Antworten richtig sind.

Danny Kaye

Die Künstler sind Parasiten, und die Kritiker sind die Parasiten der Parasiten.

François-Rupert Carabin

Wohlgefraut ist wohlgefreuet, Ungefreut ist ungefraut; Wer der Frauen Auge scheuet, Hat die Freude nie geschaut.

Friedrich Rückert

Es gibt Leute, die zu keinem Entschluß kommen können, sie müssen sich denn erst über die Sache beschlafen haben. Das ist ganz gut; nur kann es Fälle geben, wo man riskiert, mitsamt der Bettlade gefangen zu werden.

Georg Christoph Lichtenberg

Die Gleichheit ist nicht in Wahrheit ein Recht, aber sie ist doch das natürliche Maß und der natürliche Schutz der Rechte.

Giandomenico Romagnosi

Den Fortschritt verdanken wir den Nörglern. Zufriedene Menschen wünschen keine Veränderung!

H.G. Wells

Bündnisse werden durch Furcht, nicht durch Liebe zusammengehalten.

Harold Macmillan

Der Kranke hofft, dieweil ihm der Atem ausgeht.

Johannes Agricola

Das Vorurteil ist die hochnäsige Empfangsdame im Vorzimmer der Vernunft.

Karl Heinrich Waggerl

Der Sinn ist kein Hund, den man ruft, sondern ein Haus, das man baut.

Manfred Hinrich

Einen mit Weisheit Gesalbten darf man nie warm werden lassen, sonst trieft er.

Marie von Ebner-Eschenbach

Frauen versuchen ihr Glück, Männer riskieren ihres.

Oscar Wilde

Allah zählt die Tage nicht, die wir auf der Jagd verbringen.

Sprichwort

Der Frosch, der im Brunnen lebt, beurteilt das Ausmaß des Himmels nach dem Brunnenrand.

Sprichwort

Will der Herr Graf ein Tänzchen wagen, so mag er's sagen, ich spiele ihm auf.

Wolfgang Amadeus Mozart