Der Mann ist tapfer, wenn nicht von Natur, so doch aus Furcht – vor Spott.
Carl Ludwig Schleich
Es gibt nur wenige Menschen, die dem wahren Egoisten antipathisch sind: diejenigen, die er beinahe lieben könnte.
Arthur Schnitzler
Ob ihr eßt oder trinkt oder etwas anderes tut: tut alles zur Verherrlichung Gottes.
Bibel
Ich sitze wie in einem schwarzen Loch. Egal wie viel Licht ich aussende, nichts dringt nach außen. Ich werde nie den Respekt bekommen, der mir gebührt.
Charles Brewer-Carías
In heiklen und unerquicklichen Dingen ist es empfehlenswert, jemand anderes, dessen Worte weniger ins Gewicht fallen, den Anfang machen zu lassen.
Francis Bacon
Dir geht die Wissenschaft Vorbei auf dunklen Bahnen, Und um dein Urlicht schwebt Der Andacht sel'ges Ahnen.
Friedrich Rückert
Schminken bedeutet, aus der Not eine Tugend machen.
Gerald Drews
Es ist eine große Kunst, auch mit dem weinenden Auge zu lächeln.
Gerd W. Heyse
Das Saarland ist ein tolles Land. Es wird nur schlecht regiert. Wir werden das ändern!
Heiko Maas
Alle kräftigen Menschen lieben das Leben.
Heinrich Heine
Nie in meinem Leben, auch wenn das Schicksal noch so sehr drängte, werde ich etwas tun, das meinen innern Forderungen, sei es auch noch so leise, widerspräche.
Heinrich von Kleist
Laßt uns der Armen nicht vergessen, Durch Hilfe sie, durch Tat erfreu'n; Laßt uns im Glücke nicht vermessen Und nicht verzagt im Unglück sein.
Johann Baptist von Alxinger
Es ist nicht das Lesen, es ist das Vertrautsein mit dem Geiste des Buches, was uns stärken und helfen kann; und wie man viele Bekannte und wenige Freunde hat, so mag es viele Bücher geben, die wir lesen können, und nur wenige, die es wert sind, unsere Vertrauten zu werden.
Johann Michael Sailer
Der Abend des Lebens bringt seine Lampe mit.
Joseph Joubert
Ich sah ihn aus der Box kommen, wir fuhren Seite an Seite und er bremste sehr spät. Ich sagte mir, das schafft er nicht, das schafft er nicht, das schafft er nicht.
Juan Pablo Montoya
Wer vom Wecker träumt, hat das Prinzip nicht kapiert.
Karl-Heinz Karius
Kinder schlagen, wenn sie sich unbeobachtet fühlen, Fensterscheiben ein, Soldaten brennen selbst gegen den Befehl des Feldherrn das Lager ab, das sie verlassen, zerstampfen Getreidefelder und reißen Bauwerke nieder. Wer zwingt sie zu solcher Barbarei? Ist es allein die Lust zu zerstören? Oder wollen sich vielleicht die schwachen Menschen in der Zerstörung ein Denkmal ihres Muts und der Kraft setzen?
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Enttäuschung über ihre Unfähigkeit macht aus Dummköpfen Besserwisser.
Peter E. Schumacher
In welche Weiten mussten meine Augen schweifen, bis ich sie schloss und sah Hier bist Du.
Rabindranath Thakur
Wo Aas ist, fliegen die Krähen.
Sprichwort
Seit alters her hat man für zu mächtige Gaben keine Verwendung.
Tu Fu