Schönheit ist Geist, der einen sinnlichen Leib hat.
Bettina von Arnim
Man muß, will man sein Glück genießen, die Freiheit zu behaupten wissen.
Christian Fürchtegott Gellert
Eine positive Einstellung zu lösbaren Problemen ist bereits der halbe Erfolg.
Ernst Ferstl
Luftschlösser, so groß sie auch sein mögen, bieten höchstens Platz für einen einzigen Menschen.
O wie hatten die alten Tyrannen so recht, Freundschaften wie die unsere zu verbieten! Da ist man stark wie ein Halbgott und duldet nichts Unverschämtes in seinem Bezirke!
Friedrich Hölderlin
Zum Handeln ist der Mensch geboren, und nicht um Betrachtungen anzustellen.
Friedrich II. der Große
Der eine gründet seinen Hochmut auf rote Backen, der andere auf den Geldbeutel, der dritte auf den Verstand, den er nicht braucht.
Hans A. Pestalozzi
Der Zorn der Männer entlädt sich in Gewalttätigkeiten. Der Zorn der Frauen entlädt sich in Dummheit.
Henry de Montherlant
Es gibt keine Meister mehr, oder es gibt so viele, daß der Name nicht mehr ehrt.
Hermann Bahr
Auf nichts haben wir zu mehr achten, als dass wir nicht das Vieh der Herde der Vorangehenden folgen und entlangtrotten, nicht wo man gehen soll, sondern wo man geht.
Immanuel Kant
Man braucht keine zwanzig Jahre zu warten, um die Menschen ihre Ansichten über die wesentlichsten Dinge und über Wahrheit ändern zu sehen, die ihnen völlig gewiß waren.
Jean de la Bruyère
Freude am Strafen hat nur der Teufel.
Jean Paul
Meines Erachtens hat die Kirche weder Ja noch Nein zu sagen, sondern ausschließlich Amen.
Konrad Adenauer
Fragt man, wer höher stehe, derjenige, der unermüdlich jeden Monat hundert Jahre hindurch opfert, oder derjenige, der niemand zürnt, so lautet die Antwort: der nimmer zürnt.
Mahābhārata
Wenn sie mit Filmen erfolgreich sind, hilft ihnen Hollywood nicht, es noch besser zu machen. Sie helfen ihnen nur, noch mehr davon zu machen.
Robert Mitchum
Ein Freund, der keiner ist, ist wie ein Messer, das nicht schneidet: Der Verlust wäre nicht schmerzlich.
Sprichwort
Nur wer das Ziel kennt, kann treffen.
Wundert euch nicht, daß jemand, der übel riecht, es gern hat, wenn man ihn beweihräuchert.
Stanislaw Jerzy Lec
Wer nichts verlieren kann, darf etwas wagen.
Titus Petronius
Still, still, mein Herz! was meint dein wildes Schlagen? Schau' über dich, der Himmel ist nicht fern; Und Flammen, die aus Sternen fallen, tragen Der Menschen Seufzer vor den Thron des Herrn.
Wilhelm Müller
Einen Mann zum Stöhnen zu bringen genügt als Lebensaufgabe.
Wolfgang A. Gogolin