Anonym Zitate

Mein Vater hat mir gesagt: Wenn du heute abend aufgerufen wirst zu sprechen, dann steh auf, damit dich alle sehen, sprich laut damit dich alle hören und mach' schnell Schluß, damit dich alle mögen.

Anonym

Hören Schluss Sehen Sprechen Vater

Welcher Achtzigjährige nicht? Es wäre ja auch traurig, wenn ein Achtzigjähriger immer noch auf seine besten Zeiten warten müßte, auf seinen Durchbruch!

Abbi Hübner

Wenn die Lüge einen Augenblick nützen kann, so schadet sie auf die Länge. Im Gegenteil nützt die Wahrheit auf die Länge, wenn sie auch im Augenblick schadet.

Albert Möser

Tränen des Danks, nimm sie Ewiger! Nur die Kraft, nur die Liebe - dann laß kommen, was da will!

Friedrich Hebbel

War es immer wie jetzt? Ich kann das Geschlecht nicht begreifen. Nur das Alter ist jung, ach! und die Jugend ist alt.

Friedrich Schiller

Wir lächeln über das Kind, das den Stuhl schlägt, an dem es sich gestoßen hat, und klagen doch mit einer völlig ähnlichen Philosophie im Alter das Schicksal gegen Leiden an, woran wir selbst Schuld haben.

Georg Christoph Lichtenberg

Die Menschen widerlegen einander ewig nur die Irrtümer, die der andere nicht behauptet.

Jean Paul

Wer am Freitag lacht, der wird vielleicht am Sonntag weinen.

Jean Racine

Am Ende hängen wir doch ab Von Kreaturen, die wir machten.

Johann Wolfgang von Goethe

Viel Böses wäre zu verhindern, wäre da nicht diese Gleichgültigkeit.

Katharina Eisenlöffel

Ich lese keine Bücher!

Klaus Fischer

Wer gewöhnt ist, nur Gediegenes mit sinnigem Vertiefen zu lesen, erhält damit einen Talisman gegen die ansteckenden Gemeinheiten des niederen Lebens und ein vortreffliches Mittel, die Stunden der Einsamkeit edel auszufüllen.

Lorenz Kellner

Politik ist ein Kompromiß oder eine Schriftstellerei.

Ludwig Marcuse

Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen.

Ludwig von Mises

Es ist ein Übel, daß starke Menschen denken, sie müßten ihre eigenen Befindlichkeiten hinter diejenigen der Schwachen stellen, aus dem Gedanken, nur so würde ihre Stärke keine Bedrohung darstellen. In Wirklichkeit verraten sie nur sich selbst und fallen so in eine Lethargie, die weder den Schwachen, noch ihnen selber dient. Die eigene Stärke bewußt leben, sie erkennen und gezielt einsetzen, nur so sind sie in der Lage, andere mitzuziehen.

Margot S. Baumann

Dichten ist eine Arbeit, die nur Gutgeratenen gerät.

Marie von Ebner-Eschenbach

Liebe macht mehr Vergnügen als die Ehe. Romane sind auch unterhaltender als die Geschichte.

Nicolas Chamfort

Gib nur der Freude, der göttlichen, Raum, Dann erfüllt sich der schöne, der ewige Traum, Und der Himmel kommt wieder auf Erden.

Rupertus Meldenius

Der Geist bewegt die Materie.

Vergil

Erst die Selbstvergessenheit führt zur Sensitivität, und erst die Selbsthingabe zur Kreativität.

Viktor Frankl

Dauernd im Rampenlicht stehen brennt aus.

Walter Ludin