Tun wir gleich Advokaten im Prozeß, die tüchtig streiten, doch als Freunde schmausen!
William Shakespeare
Oh, wie bedaure ich doch den Mann, der Mutterglück nicht fühlen kann.
Adelbert von Chamisso
Ich arbeite schwer an meiner Faulheit
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Geschichtsschreiber, der seinen Helden Reden unterschiebt, die sie nie gehalten haben, kann ihnen auch Handlungen andichten, die sie nie taten.
Denis Diderot
Wer unreinen Gedanken folgt, Leidet in dieser und der nächsten Welt. In beiden Welten leidet er Und besonders dann, Wenn er das Falsche sieht, das er getan hat. (15. Vers)
Dhammapada
Staphi über Starfrauen: Erst ein Porsche bringt ihre inneren Werte in Fahrt...
Elmar Kupke
Was gibt es Törichteres, als von seinen eigenen guten Eigenschaften bezaubert, von seinen Verdiensten entzückt zu sein?
Erasmus von Rotterdam
Jeder, der eine Laterne oder Leuchte trägt, ist gezwungen, sein Lichtchen unter dem Mantel zu verbergen, aus Furcht, von den Blinden totgeschlagen zu werden, die ihren Stock erheben, sobald sie hören, um sie her sei Licht...
Friedrich Melchior Grimm
Ich habe schon immer geahnt, dass so etwas passiert, wenn ich nur lange genug lebe.
George Bernard Shaw
Unschuld! nur wenn du dich nicht kennst, wie die kindliche, dann bist du eine; aber dein Bewußtsein ist dein Tod.
Jean Paul
Welche Kraft kann einflußreicher, anspornender sein als die mütterliche Liebe – die sanfteste und zugleich unerschrockenste Kraft in der ganzen Naturordnung?
Jeremias Gotthelf
Die Politik ist in ihrer Praxis das schwächste Glied der Gesellschaft geworden.
Klaus von Dohnanyi
Wenn ich jetzt sterben müßte, würde ich sagen: Das war alles? Und: Ich habe es nicht so richtig verstanden. Und: Es war ein bißchen laut.
Kurt Tucholsky
Das Problem mit der Sprache erkennt man daran, das dass schönste Wort nicht das schönste Ding sein muß.
Ludwig Drahosch
Wer nicht geschunden wird, wird nicht erzogen.
Menander
Ideen sind wie Pflanzen: Manche gedeihen besser, wenn man sie in ein fremdes Beet versetzt.
Oliver Wendell Holmes
Ruhm bedeutet einen unermeßlichen Ansporn.
Ovid
Wenn ein Atheist richtig geurteilt und seine Natur zu Rate gezogen hat, so hat er Prinzipien, die zuverlässiger und immer menschlicher sind als die des Abergläubischen, der durch eine finstere oder schwärmerische Religion entweder zur Torheit oder zur Grausamkeit geführt wird. Niemals wird man die Einbildungskraft eines Atheisten so sehr vernebeln, daß man ihm glaubhaft macht, Gewalttätigkeiten, Ungerechtigkeiten, Verfolgungen, Morde seien tugendhafte oder rechtmäßige Handlungen.
Paul Thiry d'Holbach
Wenigstens der Nichtstuer gibt alles.
Stefan Schütz
Das beste Buch bleibt stumm, wenn es nicht gelesen wird.
Walter Ludin
Beim Kompromiß gibt man vor, dass man nachgibt.
Willy Reichert