Gebt, daß ich nie so töricht sei, Zu traun der Menschen Schwur und Treu'.
William Shakespeare
Eines sollte alle Minister in den meisten Staaten erzittern machen: die Leichtigkeit, mit der man sie ersetzen kann.
Charles de Montesquieu
Die Menschen sollen Menschen bilden, in dem sie sie als Menschen behandeln.
Émile Zola
Wer reisen will, der schweig fein still, Geh steten Schritt, nehm nicht viel mit; So darf er nicht viel sorgen, wer nichts hat, mag doch borgen.
Johann Michael Moscherosch
Das is a alte Wahrheit: über a altes Weib geht nix als a Mann, der a alt's Weib ist.
Johann Nestroy
Das tut die Jugend. Werden sich schon legen, die stolzen Wellen.
Johann Wolfgang von Goethe
Loben ist wie Geldanlegen: wir erwarten, daß es uns mit Zinsen zurückfließt.
Jules Renard
Ich spreche von Leuten mit Feuer in den Augen: Man braucht sie praktisch bloß anzuschauen, um zu wissen, daß sie gut sind.
Lee Iacocca
Nicht der Priester, die Anbetung schafft den Götzen.
Ludwig Börne
Der ersparte Pfennig ist redlicher als der erworbene.
Martin Luther
Wann werden wir aufhören, zu töten und abzuschlachten?
Maxim Gorki
Der Mensch besteht in der Wahrheit. Gibt er die Wahrheit preis, so gibt er sich selbst preis.
Novalis
Die Leidenschaft ist der größte Sophist.
Otto von Leixner
Es gibt keine gute Strategie für einen schlechten Krieg.
Pavel Kosorin
Ich frage mich, wie jemand, dem der Koran, diese Stiftungsurkunde einer archaischen Hirtenkultur, heilig ist, auf dem Boden des Grundgesetzes stehen kann... Das eine schließt das andere aus
Ralph Giordano
Die Grünen haben keinen Humor, die nehmen Politik zu ernst.
Rudi Carrell
Hüte dich vor einem jungen Arzt und einem alten Friseur!
Samuel Rogers
Der Haß ist die Liebe, die gescheitert ist.
Søren Kierkegaard
Der Freimut ist die Tugend des Narren.
Sprichwort
Nichts hat das deutsche Volk - dies muß immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden - so erbittert, so haßwütig, so hitlerreif gemacht wie die Inflation
Stefan Zweig
Wenn ich diese Weltkugel oder besser dies Kügelchen in den Blick nehme, dann dünkt mich, Gott hat es einem bösartigen Wesen überlassen.
Voltaire