Es ist traurig zu beobachten, wie viele Misserfolge im Leben letzten Endes auf die unbedeutendsten Ursachen zurückzuführen sind und ohne besonderen Aufwand an Verstand und Willenskraft hätten vermieden werden können.
William McDougall
Wenn Wahrheit ernste Miene macht, schafft vielen sie nur Unbehagen; doch wenn sie munter scherzt und lacht, kann leichter man sie wohl vertragen.
Adolf Frankl
Aber die Zeit war doch bisher immer ein verlässlicher Verbündeter. Die Zeit ist ein unsicherer Verbündeter, man weiß nie genau, für wen sie eigentlich arbeitet.
Alberto Moravia
Wer über seinen Schatten springt hat plötzlich die Sonne im Gesicht
Anke Maggauer-Kirsche
Die meisten wissen gar nicht, was sie für ein Tempo haben könnten, wenn sie sich nur einmal den Schlaf aus den Augen rieben.
Christian Morgenstern
Alles, was ist, wie groß und gut es sei, besteht seine Zeit, erfüllt seine Zwecke und geht vorüber.
Franz von Assisi
Zu wem so laut das Schicksal spricht, der darf auch lauter sprechen mit dem Schicksal.
Friedrich Hölderlin
Du mußt Dir selbst leben können, ehe Du für andere lebst.
Verbindet die Extreme, so habt ihr die wahre Mitte.
Friedrich Schlegel
Erst dann erhält die Geschichte ihre Vollendung für die Vernunft, wenn die empirischen Ursachen als Werkzeuge und Mittel der Erscheinung einer höheren Notwendigkeit gebraucht werden. In solcher Darstellung kann die Geschichte die Wirkung des größten Dramas nicht verfehlen, das nur in einem unendlichen Geiste gedichtet sein kann.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Die große Regel: Wenn dein Bißgen an sich nichts Sonderbares ist, so sage es wenigstens ein bißgen sonderbar.
Georg Christoph Lichtenberg
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit.
Gloria Steinem
Wissenschaft besteht aus Fakten wie ein Haus aus Backsteinen, aber eine Anhäufung von Fakten ist genausowenig Wissenschaft wie ein Stapel Backsteine ein Haus ist.
Henri Poincaré
Ein Denkmal habe ich mir gesetzt, dauernder als Erz.
Horaz
Der Wald ist eine Komposition der leisen Töne.
Klaus Ender
O tiefe Wildnis, ruhsamer Wald, wie bist du in Ewigkeit jung und rein! Vom blutigen Kreuzweg der Menschen entweiht dich keine Spur. Wildnis, o Wiege verlassener Seelen! Wie ein Wandervogel auf dem Baumast, so nahm die aus Ewigkeiten kommende Seele den menschlichen Leib zur kurzen Rast, ehe sie weiter fliegt in die Ewigkeiten. Und der Leib wieder liebt es zuweilen, seitab von der heißen Pilgerstraße in der Waldwildnis zu ruhen.
Peter Rosegger
Das Spielzeug an sich ist Nebensache, die phantasievolle Beschäftigung damit ist alles.
Unglücklich ist, wer nicht weiß, was lieben heißt.
Teresa von Ávila
Schlaft ein, Verdummte dieser Erde.
Ulrich Erckenbrecht
(Vorbehalt) Selbst ein Genie, wie du es bist, schreibt manchmal leider, leider Mist.
Vorsätze durch Spontaneität ersetzen!
Ute Lauterbach