Der Erfolg zählt. Die Misserfolge werden gezählt.
Nikolaus Cybinski
Furchtbar ist ein Gegner, der die Götter ehrt.
Aischylos
Wir haben eine doppelte Moral: eine, die wir predigen, aber nicht anwenden, und eine andere, die wir anwenden, aber nicht predigen.
Bertrand Russell
Die heutige Welt hat die Empfindungen nur herabgewürdigt, dadurch, daß sie ihnen freien Lauf ließ. Was wir brauchen, das ist klassische Beherrschung.
D.H. Lawrence
Kein Vater läßt sich seine Verwandtschaft so teuer bezahlen wie der Landesvater.
Emanuel Wertheimer
Wer sich über das freut, was er hat, hat keine Zeit mehr, über das zu klagen, was er nicht hat.
Ernst Ferstl
Dem Vaterland gebiert ihr Kind die Mutter, sich nicht allein.
Euripides
Seine Haut zu retten, ist nicht feige, es ist klug.
Fatou Diome
Die unbekannteste, am schlechtesten ausgeübte aller Künste ist die Kunst des Meinungsstreites.
Friedrich Melchior Grimm
Genießen wir, was uns der Tag beschert! Wer weiß, ob solch ein Tag uns wiederkehrt.
Hafis
Zeit haben für den Ehegefährten ist wichtiger, als Geld für ihn zu haben.
Hermann Oeser
Die deutschen Produzenten hatten wenig Respekt vor Schauspielern. Da bekam man ein paar verrottete Spaghetti auf Pappe, die man im Rinnstein fraß, nach zwanzig Minuten hieß es:"weiter, weiter".
Joachim Fuchsberger
Menschlichkeit ist die höchste Tugend.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Erzieht eure Kinder zu Tugend. Nur sie macht glücklich.
Ludwig van Beethoven
Das Wort Gottes ist frei; es will nicht Fesseln dulden durch Vorschriften der Menschen.
Martin Luther
Ich dachte oft an meinen großen alten Freund, Henri Rousseau, diesen Homer in der Portiersloge, dessen prähistorische Träume mich manchmal in die Nähe der Götter versetzt haben.
Max Beckmann
Wer bei einem Lahmen wohnt, lernt das Hinken.
Plutarch
Das ist die vernünftigste Vernunft, die im Dunkel stille zu stehen und auf das Licht zu warten weiß.
Ulrich Hegner
Die Gegenwart birgt die ewig neue Frage des Lebens an uns.
Viktor Frankl
Das Böse von Feinden wiegt schwerer als das Gute von Freunden.
Walter Ludin
Wer ernten will, muß erst den Samen streuen.
William Shakespeare