Wilhelm Weitling Zitate

Wenn man ein Gerücht recht in Umlauf bringen will, so braucht man nur es einigen als Geheimnis und unter dem Siegel der Verschwiegenheit anzuvertrauen.

Wilhelm Weitling

Bringen Geheimnis Gerücht Siegel Verschwiegenheit

Selbstironie ist die Kunst, sich selbst so durch den Kakao zu ziehen, daß er noch schmeckt.

Anonym

Wer sich heute freuen kann, soll nicht bis morgen warten.

Anonym

Es gibt nichts Schlimmeres als freundschaftliche Bevormundung.

Anton Tschechow

Für Kritiker zu schreiben lohnt sich nicht, wie es sich nicht lohnt, denjenigen Blumen riechen zu lassen, der einen Schnupfen hat.

Anton Tschechow

Der Glaube, etwas durch Berechnung in den Griff zu bekommen, hindert die Fantasie am Begreifen.

Else Pannek

Nicht die Arbeit macht die Würde des Menschen aus, sondern die Plage, mit der sie verrichtet werden muss.

Ernst R. Hauschka

Auch ich bin erwacht, Freund, und zu dem Grad der philosophischen Besonnenheit gekommen, wo Liebe zur Wahrheit die einzige Führerin ist, wo ich allem, was ich für Irrtum halte, mit dem mir verliehenen Licht entgegengehe, ohne grade laut zu sagen, das halte ich für Irrtum, und noch weniger, das ist Irrtum.

Georg Christoph Lichtenberg

Neben Durchschnittsmenschen gibt es auch Aufschnittsmenschen.

Gerd W. Heyse

Ist Armut die Mutter der Verbrechen, dann ist Mangel an Verstand ihr Vater.

Jean de la Bruyère

Jeder hat eine andre Art, das Geld zu zählen; der eine nach 4, der andre nach 5 Groschen.

Jean Paul

Viel lernen und nachher viel Wissen, das ist keine Kunst; ich habe nichts gelernt und weiß doch eine Menge, da kann man von Kunst reden.

Johann Nestroy

Es gibt keinen größeren Köder als Verlangen, keinen größeren Fluch als Unzufriedenheit, kein größeres Mißgeschick als Habgier. Wer weiß, daß genug genug ist, wird immer genug haben.

Laozi

Es schärft die Zeit der Liebe Gewalt.

Ludwig Anzengruber

Das Evangelium ist ein Morgenevangelium und will, daß wir aufstehen.

Martin Luther

Ein Mensch wie ich pfeift auf das Leben von einer Million Menschen.

Napoléon Bonaparte

Milliarden Milchstraßen und irgend wo am Rande ein winziges Pünktchen: Unsere Erde. Milliarden Menschen und mittendrin ein Punkt, der Mittelpunkt von allem: Mein Ich.

Petrus Ceelen

Wenn du schon im negativen Sinn an das Schicksal glaubst, dann glaub wenigstens auch im positiven Sinn daran.

Ralph Waldo Emerson

Wenn Sie also bei uns zu Hause aus dem Fenster geguckt haben, waren Sie mit dem Kopf im Westen und mit dem Hintern im Osten.

Regine Hildebrandt

Den Toren stehen immer alle Türen offen.

Stefan Schütz

Es ist falsch zu glauben, daß zur Definition des Guten das Verstehen allein genüge.

Sully Prudhomme