Wilhelm Schwöbel Zitate

Akzeptiert eine Gemeinschaft auch nur das kleinste Unrecht, verliert sogleich ihr ganzes Recht seine moralische Verbindlichkeit.

Wilhelm Schwöbel

Gemeinschaft Recht Unrecht Verlieren

Das Glück ist gar nicht weit: in der Nähe der Zufriedenheit.

Alfred Knoth

Anständige Menschen zeigen oft ein bißchen Feigheit, eine kleine Schwäche. Nur Schurken sind vom Erfolg überzeugt. Und deswegen haben sie Erfolg.

Charles Baudelaire

In einem Roman muß die Hauptperson ein Charakter sein; im wirklichen Leben waltet oft ein glücklicher Zufall und drängt mittelmäßige Menschen in den Vordergrund, die kein anderes Verdienst haben, als daß sie eben im entscheidenden Augenblick zur Hand waren.

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

Raum-Zeit ohne Masse-Energie gibt es nicht.

Donald Lynden-Bell

Johan war der bessere Spieler, aber ich bin Weltmeister.

Franz Beckenbauer

Das Geheimnis, mit allen Menschen in Frieden zu leben, besteht in der Kunst, jeden seiner Individualität nach zu verstehen.

Friedrich Ludwig Jahn

Der Fromme liebt das Schaurige, Der Leidende das Traurige, Der Hoffende das Künftige, Der Weise das Vernünftige.

Friedrich von Bodenstedt

Der gerade Weg zur Wahrheit ist der gerade Weg zu Jesus. Und der gerade Weg zu Jesus ist der gerade Wag zur Wahrheit.

Julius Langbehn

Die Sprache Mit heißem Herzen und Hirne naht' ich ihr Nacht für Nacht. Sie war eine dreiste Dirne, die ich zur Jungfrau gemacht.

Karl Kraus

Kennen Sie überhaupt das schöne Gefühl einen Raum so zu verlassen, dass der Putz aus dem Türrahmen fällt?

Klaus Lüders

Leser: die Société Anonyme eines Autors.

Kurt Marti

Bescheidenheit ist der Anfang aller Vernunft.

Ludwig Anzengruber

Die Ehre ist der Tugend Lohn.

Marcus Tullius Cicero

Vaterlandsliebe ist erweiterte Familienliebe.

Marie von Ebner-Eschenbach

Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts wir trinken dich morgens und mittags wir trinken dich abends wir trinken und trinken.

Paul Celan

Es gibt nur einen Gottesdienst auf Erden, den Kindern Gottes zu dienen. den ungeborenen, den nicht erwachten, den unfertigen, die kranken, den verlorenen: denen, auf deren Stirnen die Klarheit des Himmels leuchtet, und in deren Herzen Gottes Blut warm rollt, wie den scheuen, schwer lebenden, in denen das Licht nur selten aufblinkt: den in Vergnügen und Selbstsucht versunkenen, sogar den am schwersten von allen zu ertragenden, den tugendhaften, den weisen, den korrekten.

Paul de Lagarde

Ist das Leben lebenswert? Das ist eine Frage für einen Embryo, nicht für einen Erwachsenen.

Samuel Butler

Die Gattung Mensch hat sich Wohnorte geschaffen, in denen ihre Kinder sich nur unter Lebensgefahr bewegen.

Susanne Mayer

Dein Haus soll weit offen stehen.

Talmud

Von allem die Mitte ist das Beste. Panton mes arista.

Theognis