Leopold Schefer Zitate

Des Bösen Unglück ist die Fessel, die ihn in jenem Augenblick der Untat zurückbannt, festhält, daß er nicht vorwärts, nicht weiter streben kann, als schmerzlich blutend; wie ein Untier trägt er einen Ring durch seine Seele, der ihn glühend brennt.

Leopold Schefer

Brennen Fessel Festhalten Ring Streben

Der Star ist dem Kinopublikum eine Art lieber Verwandter. Und nichts ist für Menschen aufregender und amüsanter als zuzusehen, wie liebe Verwandte in Schwierigkeiten geraten.

Alfred Hitchcock

Das Schwierigste am Diskutieren ist nicht, den eigenen Standpunkt zu verteidigen, sondern ihn zu kennen.

Andre Maurois

Ich glaube nicht an die Macht der Psychologie, aber an die Psychologie der Macht.

Anonym

Das ist mein größter Einwand gegen Musik, dass Österreicher darin exzelliert haben.

Arno Schmidt

Wie andere Unternehmen auch verstehen sich Herausgeber in erster Linie als Hereinnehmer.

Erwin Koch

In jeder Art der weiblichen Liebe kommt auch etwas von der mütterlichen Liebe zum Vorschein.

Friedrich Nietzsche

Die Zeit des Erforschens: mehr von der Natur kennenlernen oder von unserer Gegend oder von fremden Ländern.

Gilbert Highet

Kritiker, man könnte von Eunuchen sprechen, die einen Mann verhöhnen, weil er ein buckliges Kind gezeugt hat.

Heinrich Heine

Das ist gerade das Schöne an Liebe und Freundschaft, daß ihre eigentlichen Werte und Gaben beiden Seiten unbewußt bleiben. Was man sich bewußt gibt, ist nicht das Eigentliche, sondern das Nebensächliche.

Heinrich Lhotzky

Eine halbe Wahrheit ist eine doppelte Lüge.

Horst A. Bruder

Wer Törichtes gesagt hat und das fühlt, hat einen unwiderstehlichen Drang, noch mehr derartiges zu sagen.

Immanuel Kant

Die Glückseligkeit und Würde des Menschen bestehen darin, daß er so viel Gutes tue und daß er so viel Großes und Schönes denke, als seine Fähigkeiten und seine Umstände ihm erlauben. Ihn hierzu anzuführen, ihn vorbereiten, seiner großen Bestimmung zu entsprechen, ihn lehren ein Mensch zu sein: dieses ist ihn erziehen; und dieses ist die größte Wohltat, welche der Mensch dem Menschen gewähren kann.

Isaak Iselin

... die, so mit den heißesten Tränen säen, werden oft mit den heitersten Freuden ernten.

Johann Heinrich Pestalozzi

Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, dann ist es Zeit sich zu besinnen.

Mark Twain

Du willst bei Fachgenossen gelten? Das ist verlorene Liebesmüh. Was dir missglückt, verzeihn sie selten, was dir gelingt, verzeihn sie nie!

Oskar Blumenthal

Die Rinder weiden am Abgrund, wie der Mensch ständig an einem Abgrund sein Leben führt.

Sprichwort

Da steckt der Besen raus.

Sprichwort

Ich stehe vor einem furchtbaren Sprung in die Finsternis!

Thomas Hobbes

Eines Tages schwimmt die Wahrheit doch nach oben. Als Wasserleiche.

Wieslaw Brudzinski

Die Ehr' ist nur ein unsichtbares Wesen, und oft besitzt sie der, der sie nicht hat.

William Shakespeare