Sunzi Zitate

Ein Herrscher sollte keinen Krieg aus Ärger beginnen, so wenig wie ein Feldherr eine Schlacht aus Wut. Ärger mag sich in Glück verwandeln und Wut in Befriedigung, eine Nation jedoch, die zerstört wurde, kann man nicht wieder zum Leben erwecken, so wenig, wie man die Toten wieder lebendig machen kann.

Sunzi

Befriedigung Feldherr Herrscher Schlacht Wut

Die Ohnmacht des Menschen in Mäßigung oder Hemmung der Affekte nenne ich Knechtschaft; denn der von seinen Affekten abhängige Mensch ist nicht Herr über sich selbst, sondern dem Schicksal untertan.

Baruch Benedictus de Spinoza

Die Leute, welche man gute Gesellschaft nennt, sind oft bloß jene, deren Laster raffinierter sind.

Charles de Montesquieu

Es ruht ein Leben in den Saiten Und Geister wohnen in dem Klang.

Emil Rittershaus

Die Sicherheit Nur das feurige Roß, das mutige, stürzt auf der Rennbahn, Mit bedächtigem Paß schreitet der Esel daher.

Friedrich Schiller

Der einzige Fehler, den die recht guten Schriften haben, ist der, dass sie gewöhnlich die Ursache von sehr vielen schlechten oder mittelmäßigen sind.

Georg Christoph Lichtenberg

Die Emanzipation des Weibes ist das Recht des Kindes.

Hedwig Dohm

Wer glücklich ist, fühlt, wer unglücklich ist, denkt.

Joachim Fernau

Dein Geld verleiht dir Macht, aber zu wenig, um über dein Schicksal zu bestimmen.

Katharina Eisenlöffel

Der Übergang vom Affen zum Menschen sind wir.

Konrad Lorenz

Seit der Erfindung des Motors wird er nicht mehr abgestellt.

Manfred Hinrich

Kämpfer altern einfach besser.

Marianne Koch

Dies ist der Liebenden Rat; laß ihn das Herz dir berühren: Liebe schweigend, denn still sagt ihr Geheimstes die Welt.

Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī

Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.

Meister Eckhart

Frisch hält sich nur eine Liebe, der ein bisschen Kühle beigemischt ist.

Michèle Morgan

Krieg mit Frauen ist der einzige, den man durch Rückzug gewinnt.

Napoléon Bonaparte

Es muß ein eigentümlicher Zauber in dem Worte "deutsch" liegen.

Otto von Bismarck

Schuster, bleib' bei deinen Leisten.

Plinius der Ältere

Entfache des Geistes Leuchte zu niegeseh'nem Glanz; Doch pflege das Herz auch, pflege den keuschen Kranz Tiefsinniger Gefühle; wahre duftig zart Die Blume deutschen Gemütes im frostigen Hauch der Gegenwart.

Robert Hamerling

Benimm dich nicht wie ein weißer Mann.

Sprichwort

Es kommt auf Erden nichts um, auch nicht eine Träne, auch nicht ein Blutstropfen.

Wilhelm Raabe