Mißtrauet allem Anschein, wo er sich nahtlos fügt. Denn das, was allzu deutlich scheint, erweist der Logik sich als Feind, die, ohne Zweifel, trügt.
Stephan Sarek
Die jungen Menschen von heute sollten gelegentlich daran denken, dass sie die alten Herrschaften von morgen sein werden.
Evelyn Waugh
Ich fühle mich noch nicht als Hollywood-Star.
Franka Potente
Paradox: wenn ein Taktgeber aus dem Rhythmus kommt.
Friedrich Löchner
Die Gesellschaft ist wie die Luft: Notwenig zum Einatmen, aber nicht ausreichend, um davon zu leben.
George Santayana
Der Teufel fürchtet das Weihwasser mitnichten. Er ist nur höllisch wasserscheu.
Gerd W. Heyse
Sanft schließt man Toten die Augen; sanft muß man auch den Lebenden die Augen öffnen.
Jean Cocteau
Die Freiheit ist unteilbar, und wenn auch nur einer versklavt ist, dann sind alle nicht frei.
John F. Kennedy
Der Mensch ist schöner niemals anzuseh'n, Als wenn er kommt, Verzeihung anzufleh'n Eins nehm' ich aus, was ihn noch schöner weiht, Wenn er verzeiht!
Karl von Holtei
Deutschland ist das Hinterland des Rocks; die Deutschen wachen nur bei Marschmusik auf.
Madonna
Bei Krankheiten des Volkes kann man anfangs noch die Gesunden von den Kranken unterscheiden; dauern sie aber an, so empfindet sie aber bald der ganze Körper; kein Teil bleibt frei vom Verderben; denn es gibt keine Luft, die sich so gierig einsaugt, so verbreitet und alles durchdringt, wie die der Zügellosigkeit.
Michel de Montaigne
Jeder Mensch trägt in sich eine Welt, die sich aus allem zusammensetzt, was er gesehen und geliebt hat, und in die er immer wieder zurückkehrt, selbst wenn er eine fremde Welt durchstreift.
Napoléon III.
Die sind in der Kabine rumgelaufen wie Tiger im Käfig. Ich glaube, wenn ich denen ein rohes Stück Fleisch hingeworfen hätte, sie hätten sich darum geprügelt.
Nicolas Kiefer
Es gibt Dinge, die so ernst sind, daß man darüber nur scherzen kann.
Niels Bohr
Leute, die sich die Finger verbrennen, verstehen nichts vom Spiel mit dem Feuer.
Oscar Wilde
Es gibt Männer, die mit Furchen auf der Stirne noch ein Kind sind, wenn sie die Liebe erfaßt.
Peter Rosegger
Macht darf nicht länger als unweiblich angesehen werden.
Rita Süssmuth
Nicht das Genie ist hundert Jahre seiner Zeit voraus, sondern der Durchschnittsmensch ist um hundert Jahre hinter ihr zurück.
Robert Musil
Groll mit uns herumtragen ist wie das Greifen nach einem glühenden Stück Kohle in der Absicht, es nach jemandem zu werfen. Man verbrennt sich nur selbst dabei.
Siddhartha Gautama
Die unverblümte Offenheit verblüfft mehr, als daß sie sich beliebt macht.
Sully Prudhomme
Töne, die ein Sänger beim Singen in den falschen Hals bekommt, eignen sich hervorragend zum Jodeln.
Werner Mitsch