Ein fauler Fisch verdirbt die ganze Küche.
Sprichwort
Seht doch, wie der Rheinwein tanzt, in dem schönen Glase...
Adam Krieger
Das ist so im Leben der Heiligen und Helden: es gibt Stunden der Verblendung, der Verwirrung, des Unterliegens.
Alphonse Daudet
In jedem Subordinationsverhältnis steigt die Achtung gegen den Höheren und mit ihr sein Ansehen, wenn zu der Wahrnehmung, wie ganz er seinem Amt und Geschäft gewachsen sei, die Überzeugung kommt, daß er es mit Interesse verwalte und keine heiligere Pflicht kenne, als durchaus seinen Forderungen zu genügen.
August Hermann Niemeyer
Der mündige Bürger soll selbstverständlich selbst entscheiden, welche Fernsehsendungen er ein- oder ausschaltet, aber man soll ihm diese Entscheidung erleichtern, indem man einige Sendungen nicht herstellt, die er dann abschalten könnte.
Dieter Hildebrandt
Es ist äußerst ungerecht, daß die Reichen auch noch den Neid der Besitzlosen gratis bekommen...
Erhard Blanck
Das Rätsel Frau ist für uns Männer unergründlich. Wie können die mit einem halben Yoghurt mittags überleben?
Gerhard Kocher
Sollten nicht, sagte er manchmal im stillen zu sich selbst, uns in der Jugend wie im Schlafe, die Bilder zukünftiger Schicksale umschweben und unserm unbefangenen Auge ahnungsvoll sichtbar werden?
Johann Wolfgang von Goethe
Schwerer noch, als nach seiner Überzeugung zu leben, ist es, sie anderen nicht aufzuzwingen.
Marcel Proust
Eine Seele, die in der Jugend besudelt wird, kann man nicht wieder reinwaschen.
Mark Twain
Die Menschen empfinden manchmal die Verachtung am tiefsten, wenn sie sie am meisten verdienen.
Ignoranten muß man ignorieren.
Markus M. Ronner
Das Auge sieht, was es sucht.
Max Slevogt
Ihr habt gehört: Es ist süß uns ehrenvoll, für das Vaterland zu sterben. Ich aber sage euch: Es ist süß und ehrenvoll, für das Vaterland zu leben!
Michael von Faulhaber
Bisweilen macht sich das Schicksal über einen armen Teufel lustig – und läßt ihn im Greisenalter reich werden.
Otto Weiß
Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.
Richard Schmitz
Astronomische Summen führen immer ins Minus.
Stefan Schütz
Es wünscht das Volk nur immer den zum Herrn, den es verloren.
Vittorio Alfieri
Die meisten Zeitgenossen haben keine Zeit.
Walter Ludin
Der Bambi hat sich bei mir zu Hause als Buchstütze bewährt, der Bayerische Fernsehpreis ist als Salzstreuer hervorragend geeignet, während der Grimme-Preis leider nur zum Schneebesen taugt.
Wigald Boning
Eine Mehrheit darf ohne Not nicht zugrunde gelegt werden.
Wilhelm von Ockham