Welch große Männer, die es nicht verstehen, dem Schicksal sich zu beugen und Unheil zu Beweisen ihrer Tüchtigkeit machen!
Sprichwort
Wer sein Leben in ein edles Werk niederlegt, den bezahlen die Götter mit Unsterblichkeit.
Adolf Schmitthenner
Wie schwer ist es für Leute, die viel besitzen, in das Reich Gottes zu kommen!
Bibel
Ein Feld zu bestellen ist nicht weniger ehrenvoll, als ein Gedicht zu schreiben.
Booker T. Washington
Behandle niemand grob, sonst wird zurückgescholten; Schimpfworte bringen Leid; sie werden dir vergolten. (133. Vers)
Dhammapada
Unablässig stehen wir Wache vor unsern Mienen.
Emanuel Wertheimer
Freilich tut, um dergestalt das Lesen als Kunst zu üben, Eins vor Allem not, was heutzutage gerade am Besten verlernt worden ist und darum hat es noch Zeit bis zur Lesbarkeit meiner Schriften, zu dem man beinahe Kuh und jedenfalls nicht moderner Mensch sein muss: das Wiederkäuen.
Friedrich Nietzsche
Das Leben ist so kurz, die Kunst so umfangreich, schnell der günstige Augenblick vorbei, der Versuch ist trügerisch, die Entscheidung schwierig.
Hippokrates von Kós
Wenn man Tag und Nacht und sieben Tage in der Woche hinter der Revolution herackert, da weiß man nach sieben Jahren nicht mehr, was Wahn und was Wirklichkeit ist.
Joschka Fischer
Je mehr die Menschen haben, desto mehr begehren sie.
Justinus
Wenn ein Frauenkenner sich verliebt, so gleicht er dem Arzt, der sich am Krankenbett infiziert. Berufsrisiko.
Karl Kraus
Eine Rede ist das beste Mittel, um eine große Gruppe zu motivieren.
Lee Iacocca
Gott ist ein Gott der Gegenwart. Wie er dich findet, so nimmt und empfängt er dich, nicht als das, was du gewesen, sondern als das, was du jetzt bist.
Meister Eckhart
Denn je größer ein Mensch, umso versöhnlicher ist er im Zorne, und ein edles Gemüt fühlt sich zur Güte geneigt.
Ovid
Die ohne meine Hilfe bleiben, untergraben meine Selbstzufriedenheit.
Paul Mommertz
Eine Fliege in einem Glas Sekt ist ein Insekt.
Stephan Sarek
Der Mensch hat am Menschen kein Eigentumsrecht, noch eine Generation an der nachfolgenden.
Thomas Paine
Ich bin kein Mensch, der wegen Senderechten die Sektkorken knallen lässt. Ich habe schon alles mitgemacht: Rechte gewinnen, Rechte verlieren. Was heute Sektkorken ist, kann morgen Sargnagel sein.
Ulrich Potofski
Wir sind im Augenblick, was Frauen in den Führungspositionen angeht, auf Höhe mit Indien, hinter Russland, hinter Brasilien, hinter China.
Ursula von der Leyen
Einsam ist der Wissenschaftler, seine Braut ist die Erkenntnis.
Walter Moers
Der deutsche Bundespräsident Johannes Rau hat den Rummel um Pop und Medienstars kritisiert. Dabei sei es offensichtlich der höchste Wert, der alles andere relativiert, in die Medien zu gelangen. Tja, wenn dabei nur nicht die Politiker mit ihren Medienberatern als Vorbild dienten.
Wolfgang J. Reus