Freud und Leid sind nahe Nachbarn.
Sprichwort
Mangel an Klugheit bei einem Leiter wird durch Mangel an Entscheidungsfreude kompensiert.
André Brie
Ich lobe mir den Freund, der wachsen macht; vor trocknen Seelen nimm dich, Herz, in acht.
Christian Morgenstern
Berufserfahrung aus 30 Jahren: man hat immer zu viel oder zu wenig zu tun, nie genau soviel, wie man gerne möchte.
Eberhard Ewel
Vielleicht muß man die Frauen belügen, damit sie einem glauben.
Edmond de Goncourt
Die Trauer kommt von innen und untergräbt aus der Tiefe den menschlichen Organismus.
Ernst von Feuchtersleben
Halt dich entfernt, teil dich nicht jedem mit, Und flieh die Schwätzer, Lungrer, Schmecker, Sieh nur, es ist ein kleiner Schritt Vom Teller- bis zum Speichel-Lecker.
Franz Grillparzer
Man muß die Gerüste wegnehmen, wenn das Haus gebaut ist.
Friedrich Nietzsche
Erwartungen verursachen Enttäuschung, Enttäuschung verursacht Befürchtung, und Befürchtung ist ja wieder Erwartung.
Hape Kerkeling
Nirgend auf Erden blühet die Rose der Glückseligkeit ohne Dornen; was aber aus diesen Dornen hevorgeht, ist allenthalben und unter allerlei Gestalten die zwar flüchtige, aber schöne Rose einer menschlichen Lebensfreude.
Johann Gottfried Herder
Gewisse Menschen meinen, ich würde ihnen zuzwinkern, wenn ich meine Augen schließe, um ihren Anblick zu meiden.
Khalil Gibran
Der leichteste Tag bei einer Abmagerungskur ist der dritte; dann hat man sie nämlich schon aufgegeben.
Kurt Großkurth
Wahre Duldung ehrt fremden Brauch.
Leopold Landsteiner
Wenn du es eilig hast, gehe langsam.
Lothar J. Seiwert
Wenn der Geist überzeugt ist, so ist es darum nicht immer auch sein Herz.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Der heftigste Ausdruck von Schmerz ist Sarkasmus.
Multatuli
Grenzenlose Begeisterung ist grenzenlose Kritiklosigkeit.
Rupert Schützbach
Jeder Mann, der Frauen die Intelligenz abspricht, fürchtet sich vor ihnen.
Sharon Stone
Einfachheit - höchste Anpassung an die Kompliziertheit der Natur.
Stefan Napierski
Psychoanalyse ist die Kunst, nackten Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen.
Ulrich Erckenbrecht
Gelungene Arbeit.
Wolfgang Mattheuer