Der Schreiber setzt seine Seele ins Tintenfaß.
Sprichwort
Die Musen, so sagen die Dichter, lieben die Wälder, die Wiesen und die Quellen, weil man dort eine Ruhe genießt, die den Städten fremd ist.
Claude Adrien Helvétius
Letztendlich besteht unser Leben aus nichts anderem, als der ständigen Suche nach Geborgenheit, Zuneigung und Sinn.
Ernst Ferstl
Es war noch nie so leicht, ins Gerede zu kommen: Schweigen genügt.
Unsere Stimmung verleiht allen Gaben des Glücks ihren Wert.
François de La Rochefoucauld
Schirinowski benimmt sich wie ein Clown.
Frederick Forsyth
Letzter Tag des Jahres, du Bild des letzten Lebens! Lehr, o lehre mich, daß nicht mein Leben einst sei gefloh'n und verschwunden wie das verschwundene Jahr!
Friedrich Gottlieb Klopstock
Wer durchs Leben sich frisch will schlagen, muß zu Schutz und Trutz gerüstet sein.
Friedrich Schiller
Die Krone ist eine Kopfbedeckung, die den Kopf überflüssig macht.
Gabriel Laub
Träumend hat noch niemand Sieg erkämpft. Der Labetau der Tugendblume nennt sich Schweiß!
Georg Ebers
An der Wall Street herrscht nicht nur ein Defizit an Durchblick, sondern auch ein moralisches Defizit.
Helmut Schmidt
Wenn eine Frau auf Abwege gerät, war bestimmt ein Mann der Wegweiser.
Inge Meysel
Der Körper und seine Nerven sollen gegen Witterung und mancherlei Leiden gestärkt, seine Muskeln sollen bis zur möglichsten Fertigkeit zu allen natürlichen Bewegungen abgerichtet, seine Glieder dadurch gelenkig gemacht, seine Sinne geübt werden; kurz, die Maschine soll Dauer, Stärke, Schnellkraft, Gewandheit erhalten und sich zu einem möglichst schönen Glanze entwickeln.
Johann Christoph Friedrich GutsMuths
Talare hindern freien Gang, Reichtümer freie Seele.
Johann Gottfried Herder
Wer sein Leben halbtot zubringt, ist ein lebender Toter.
John Milton
Wenn der Mensch "Loch" hört, bekommt er Assoziationen: Manche denken an Zündloch, manche an Knopfloch und manche an Göbbels.
Kurt Tucholsky
Feinde sind verkannte Freunde.
Manfred Hinrich
Der Tod ist nichts, die Angst ist alles.
Keine große Nation wird je zu bewegen sein, ihr Bestehen auf dem Altar der Vertragstreue zu opfern, wenn sie gezwungen ist, zwischen beiden zu wählen.
Otto von Bismarck
Je länger einer von seiner Ehre spricht, desto schneller zähle man seine Löffel.
Ralph Waldo Emerson
Besser eine Mutter in Reichweite, als einen Vater im Schloß.
