Denn gar sehr ist dies der Zustand eines Philosophen, die Verwunderung; ja es gibt keinen anderen Anfang der Philosophie als diesen.
Sokrates
Die Sitte, jemanden in den April zu schicken, stammt wahrscheinlich aus Frankreich, wo Karl der Neunte im Jahre 1564 den damaligen Neujahrstag vom 1. April auf den 1. Januar verlegte. Dadurch fielen am 1. April die Neujahrsgeschenke weg. Solcherart um die Geschenke gefoppt, foppt man seither andere, indem man sie zum Narren hält: Am ersten April schickt man die Narren hin, wo man man will, sagt der Volksmund.
Anonym
Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen.
Aristoteles
Die Schöpfung ist Murks.
Ernst Wilhelm Heine
Die einzige Kritik einer Philosophie, die möglich ist und die auch etwas beweist, nämlich zu versuchen, ob man nach ihr leben könne, ist nie auf Universitäten gelehrt worden: sondern immer die Kritik der Worte über Worte.
Friedrich Nietzsche
Wer sich stets zu viel geschont hat, der kränkelt zuletzt an seiner vielen Schonung. Gelobt sei, was hart macht!
Den der Neider schwärzen will, Pflegt er gern vorher zu loben.
Friedrich von Logau
Man klagt so sehr bei jedem Schmerz und freut sich so selten, wenn man keinen hat.
Georg Christoph Lichtenberg
Denn was kann kühner sein, als der Weltordnung nachzuforschen, im wirren Chaos der Dinge die lenkende Hand der Gottheit zu erraten?
Georg Gottfried Gervinus
Ich rufe auf Befehl Gottes und so laut ich nur kann, lasset die Hexen nicht leben, mit Feuer und Schwert ist diese menschliche Pest vertilgen.
Georg Stengel
Der Staat ist ein Volk, das sich selbst beherrscht.
Immanuel Kant
Nun existieren aber, Gott sei Lob und Dank, gar viele Dinge, welche Gelehrte und Weise dieser Welt nie und nimmer kriegen an ihren Spieß, dieweil sie trotz aller Weisheit nie fassen und begreifen werden, was als Himmelsgabe kindlichen Gemütern gegeben ist.
Jeremias Gotthelf
Ganz dumm ist nicht so schlimm als nur halb aufgeklärt.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Für einen Mann gibt es nur drei Möglichkeiten, dem Urteil der Welt zu begegnen. Er kann es verachten, gleiches mit gleichem vergelten oder versuchen, ihm auszuweichen. Der erste Weg wird gewöhnlich vorgetäuscht, der letzte ist fast unmöglich und der zweite wird im allgemeinen benutzt.
Jonathan Swift
Unwissenheit ist die Amme des Vorurteils.
Josh Billings
Die Wahrheit und das Gute sind unzertrennlich.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wo Liebe wächst, gedeiht Leben - wo Hass aufkommt droht Untergang.
Mahatma Gandhi
Die Geschichte des Hauses Bertelsmann setzt sich nicht zusammen aus Umsatzzahlen oder äußerem Erleben und Geschehen, sie ist die Geschichte der Menschen, die diese Firma und ihre Arbeit getragen haben.
Reinhard Mohn
Turing hatte die Souveränität, einer von Heuchelei entstellten Gesellschaft zu sagen, sie sei entstellt.
Rolf Hochhuth
In Wirklichkeit sieht alles anders aus, als es wirklich ist.
Stanislaw Jerzy Lec
Nicht euer Herz zu stehlen, komm ich, Freunde.
William Shakespeare