Wir alle werden verrückt geboren. Manche bleiben es.
Samuel Beckett
Auf den Stufen der Macht liegt fingerdick der Dreck: das ist die öffentliche Meinung.
Alois Essigmann
Man sollte nie der ersten Gefühlswallung nachgeben, denn sie ist edel, aber unklug.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Wenn der Mensch nicht beizeiten von der Erde Abschied nimmt, so nimmt sie Abschied von ihm.
Friedrich Hebbel
Die Hochschuljahre bleiben des angehenden Mannes Wanderjahre. Da soll er sich weder einpferchen noch verunken. Er muß erwachsen in der Öffentlichkeit Luft und Licht.
Friedrich Ludwig Jahn
Ein Bissen Nahrung entscheidet oft, ob wir mit einem hohlen Auge oder hoffnungsreich in die Zukunft schauen.
Friedrich Nietzsche
Ich singe gerne und ich trinke gerne Scotch. Die meisten Leute hören mich lieber Scotch trinken.
George Barnes
Ich bin nun als Pokalsieger in der DDR und im Westen in die Geschichte eingegangen. Wurde auch Zeit, so viele gibt s nicht mehr von uns.
Hans Meyer
Zwischen dem Werk, das du treibst, lies stets und befrage die Weisen, Wie du leichten Sinnes hinbringen mögest das Leben, Daß die Begierde dich nicht, die ewig bedürftige, quäle, Noch auch Furcht und Hoffnung auf wenig nützliche Dinge.
Horaz
Wer das Gesellschaftliche anders als symbolisch nimmt, geht fehl.
Hugo von Hofmannsthal
Die Liebe fällt nicht ohne Grund dorthin wohin sie sollte.
Jan Wöllert
Wie schwer ist das Leben für den, der nach Liebe verlangt und Leidenschaft erhält!
Khalil Gibran
Nichts verändert Sprache tiefgreifender als die Erfahrung, dass alle ihre Sätze in Konkurrenz zueinander geraten.
Michael Rumpf
Wo das Müssen beginnt, hört das Fürchten auf.
Otto von Bismarck
Vollendete Weiblichkeit ist eine runde Sache.
Ruth W. Lingenfelser
Andere Zeiten, andere Sitten.
Sprichwort
Nicht zu wissen, welchen Sinn unser Leben hat, das ist Elend und Verzweiflung.
Thornton Wilder
Undenkbar: alles, was noch niemand gedacht hat.
Walter Ludin
Wo kriegten wir die Kinder her, Wenn Meister Klapperstorch nicht wär?
Wilhelm Busch
Eine ungewisse Zukunft ist mir lieber als eine gewissenlose Gegenwart.
Wolfgang Kownatka
Er hatte ihr die Ehe versprochen. Im Grunde war damit zwischen ihnen alles gesagt.
Wolfgang Mocker
