Robert Gernhardt Zitate

Lieber Gott, nimm es hin, dass ich was Besond'res bin. Und gib ruhig einmal zu, dass ich klüger bin als du. Preise künftig meinen Namen, denn sonst setzt es etwas. Amen.

Robert Gernhardt

Amen Name Nehmen Preis Setzen

Das ganze Leben bestand doch schon aus Warten. Warten aufs Leben, warten aufs Sterben.

Charles Bukowski

Wir dürfen uns von Leuten, die gegen den gesunden Hausverstand immun sind, nicht anstecken lassen.

Ernst Ferstl

Ich sah einmal ein Kind die Hand ausstrecken, um das Mondlicht zu haschen, aber das Licht ging ruhig weiter seine Bahn. So stehn wir da, und ringen, das wandelnde Schicksal anzuhalten.

Friedrich Hölderlin

Aberglaube ist die Freigeisterei zweiten Ranges.

Friedrich Nietzsche

Madonna sucht einen italienischen Samenspender. Gastronomisch gesprochen heißt das: Sie will nur die Soße - ohne die Nudel.

Harald Schmidt

Nur das Menschliche ist es, darin der Mensch das Göttliche fassen kann.

Johann Wolfgang von Goethe

Die heilige Tiefe der Wirklichkeit erschließt sich allein dem ehrfürchtig gestimmten Geist.

Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt

Es ist besser, einen Tropfen Licht zu geben oder zu empfangen, als einen Ozean von Dunkelheit.

Joseph Joubert

Man ist nicht für den Ruhm geboren, wenn man die Kostbarkeit der Zeit nicht kennt.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Mit Fragen fangen Mäuse Katzen.

Manfred Hinrich

Wenn du einen Garten und dazu noch eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen.

Marcus Tullius Cicero

Nur, wie alles seine Zeit hat, so hat auch alles seinen Ort. Wo der Unfug bis auf einen gewissen Grad gestiegen ist, da hat Schweigen und Vergessen seine Bedeutung verloren.

Matthias Claudius

Das Spannende beginnt ja erst da, wo die romantischen Komödien enden: nämlich, wie man eine Beziehung aufrecht erhält.

Meg Ryan

Wer wenig gerudert hat, hat schwache Hände.

Sprichwort

Auch der Nichtjude kommt einem Hohepriester gleich, wenn er sich mit der Tora beschäftigt.

Talmud

Mit Tante Pine soll es zu Ende gehen. Ich möchte doch so nicht sterben. Nicht einer, der ihr auch nur eine halbe ehrliche Träne nachweint. Viele Tränen darf man nicht verlangen, sind auch nicht nötig, aber doch ein paar. Drei Leser, wenn man ein Buch geschrieben hat, und drei Tränen, wenn man stirbt.

Theodor Fontane

Stille Momente sind der Segen des Alltags.

Thomas Romanus Bökelmann

Jeder Geist wehrt ab, damit er weiterhin recht hat. Dieser Widerstand gegen Veränderung hält das durchschnittliche Bewusstsein davon ab voranzukommen.

Ulrich Rose

Funktionierte so nicht auch die Liebe? Das man die Grenzen des anderen erforschte und zu respektieren lernte?

Walter Moers

Vom Schlaf der Gerechten können viele nur noch träumen.

Wolfgang Mocker