Paul Ernst Zitate

Jeder bedeutende Mensch geht notwendig über die Schranken hinweg, denn die Schranken sind eben für die Bedürfnisse der großen Menge der Menschen berechnet, das heißt für die Unbedeutenden.

Paul Ernst

Bedürfnis Berechnen Menge Mensch Schranke

Wer nicht ganz auf der Höhe ist, sollte nicht auch noch heruntergekommen aussehen.

Anonym

Die Seele ist der Ort, wo der Mensch mit dem Göttlichen in Berührung kommt. Man braucht vielleicht keinen konkreten Glauben, aber eine Ahnung von der Existenz eines Größeren.

Anselm Grün

Zu Pflegerinnen und Erzieherinnen unserer Kindheit eignen die Weiber sich gerade dadurch, daß sie selbst kindisch, läppisch und kurzsichtig, mit einem Worte, zeitlebens große Kinder sind; eine Mittelstufe zwischen dem Kinde und dem Manne, als welcher der eigentliche Mensch ist.

Arthur Schopenhauer

Eine Allegorie ist ein Kunstwerk, welches etwas Anderes bedeutet, als es darstellt.

Arthur Schopenhauer

In der Diktatur hat man nichts zu sagen. In der Demokratie hat man nichts mehr zu sagen.

Erhard Blanck

Die übermäßige Belastung unserer Jugend mit totem Gedächtniskram beruht auf dem unausrottbaren Grundirrtum, daß die Qualität der thatsächlichen Kenntnisse die beste Bildung bedinge, während diese in der That vielmehr von der ursächlichen Kenntnis abhängt.

Ernst Haeckel

Mein Rock ist von Kugeln durchbohrt; zwei Pferde sind mir unter dem Leibe erschossen. Zu meinem Unglück lebe ich noch.

Friedrich II. der Große

Gefahr der Sprache für die geistige Freiheit. Jedes Wort ist ein Vorurteil.

Friedrich Nietzsche

Für einen Außenminister ist es nicht wichtig, wo er hinfährt, sondern wo er herkommt. Weil er dann weiß, wo er nicht hin muß.

Hannes Burger

Eine Idee, die als Wahrheit abgewirtschaftet wird, kann als Schlagwort immer noch eine schöne Karriere machen.

Hans Krailsheimer

Man könnte gern Publizität und Aufklärung vermissen, wenn Offenheit und Klarheit an ihre Stelle treten könnten.

Johann Wolfgang von Goethe

Vertrauensselig – ein schönes Wort. Vertrauen macht selig den, der es hat, und den, der es einflößt

Marie von Ebner-Eschenbach

Wenn Du verhöhnest des Narren Betragen, Hat er Dich rasch als College beim Kragen.

Martin Heinrich

Apartheid ist die Herrschaft der Gewehre und der Henker.

Nelson Mandela

Wir können die Uhren vorstellen, die Zeit geht aber deshalb nicht rascher, und die Fähigkeit zu warten, während die Verhältnisse sich entwickeln, ist eine Vorbedingung praktischer Politik.

Otto von Bismarck

Im Großen und Ganzen fehlt der gegenwärtigen indischen Filmmusik die seelenvolle Melodie, der erhabene Geist und der unwiderstehliche Charme ihrer lyrischen Intensität und sie hat nichts hindustanisches an sich.

Ram Narayan

Rechtsbeugung einem Fremden gegenüber ist wie Rechtsbeugung dem Himmel selber gegenüber.

Talmud

Ich rede nicht gern mit Leuten, die stets meiner Meinung sind. Eine Zeitlang macht es Spaß mit einem Echo zu spielen, auf die Dauer aber ermüdet es.

Thomas Carlyle

Die tollsten Hechte machen an Land einen erbärmlichen Eindruck.

Walter Ludin

Wahre Stärke beweist nur derjenige körperlich Kräftige, der seine Kraft nicht mißbraucht, und wirklich stark ist nur derjenige Mächtige, der seine Macht nicht mißbraucht.

Werner Braun