Bisweilen überrascht ein Sieg niemand mehr als den Sieger selbst.
Otto Weiß
Hätte es schon das Playback gegeben, stünden die Mauern von Jericho noch heute.
André Brie
Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nie nachlaufen. Nur Geduld: Die nächste kommt mit Sicherheit.
André Kostolany
Wenn wir als Wissenschaftler überzeugende Argumente haben und diese verständlich kommunizieren, werden wir auch von der Politik gehört.
Axel Ockenfels
Die Ursache, die den Aberglauben hervorbringt, erhält und ernährt, ist die Furcht.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wir werden bei dem Herrn sein allezeit.
Bibel
Täglich und stündlich geschieht ganz wörtlich genommen namenlos mehr Gutes als die Lästerer wahrhaben wollen.
Christine Busta
Die Augen sind der Sehnsucht Berührungspunkte.
Elazar Benyoëtz
Geld gewährt man viel schneller und leichter Asyl als Menschen.
Ernst Ferstl
Standpunkt: Auf einem Punkt hat man einen schlechten Stand.
Ernst Reinhardt
Es muß beim geringsten Nachdenken jedem klar sein, daß nicht allein prinziplose Urteile in den meisten Fällen fast notwendig verkehrt ausfallen werden, sondern daß es auch in der Tat leitende Prinzipien geben muß, mit Hilfe deren überhaupt nur richtige Urteile gewonnen werden können.
Herbert Spencer
Den mich umschließenden Zirkel beglücken, nützen, so viel, als ein jeder vermag, o, das erfüllet mit stillem Entzücken, o, das entwölket den düsteren Tag!
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Weh dem, der sich spät irrt! Er wird seinen Irrtum nie einsehen.
Joseph Joubert
Das war ein Liebesverhältnis, das ist eins, das bleibt eins.
Jürgen Fliege
Das nenn' ich Mannesprobe: Fest stehen im Mißgeschicke, mißtrauisch bleiben dem Lobe, demütig werden im Glücke.
Julius Lohmeyer
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, daß er die Menschen schlechter machen kann.
Karl Kraus
Die Arbeit machte den Affen zum Menschen.
Lothar Bölck
Schiefköpfe wechseln häufig ihre Handlungsweise.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Sitzblockade – das Hinterteil kämpft.
Manfred Hinrich
Auf angeborene Tugenden ist man nicht stolz.
Marie von Ebner-Eschenbach
Je schlimmer die Träume, um so schöner das Erwachen.
Walter Ludin