Die drei monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam), nehmen alle Gott als Schöpfer und Vater aller Menschen an. Bei diesem kann man sich doch nicht beliebt machen, indem man seine Geschwister schlechtmacht und schlecht behandelt!
Othmar Keel
Vor lauter zuviel besitzen wir zu wenig wirkliches
Anke Maggauer-Kirsche
Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben.
Bibel
Betrug hat Jakobs Stimm und Esaus Hand.
Christoph Lehmann
Nur solche Musik wird vollen künstlerischen Genuß bieten, welche das geistige Nachfolgen, das ganz eigentlich ein Nachdenken der Phantasie genannt werden könnte, hervorruft und lohnt. Ohne geistige Tätigkeit gibt es überhaupt keinen ästhetischen Genuß.
Eduard Hanslick
Wir betreiben vor allem eine Diplomwirtschaft.
Emil Baschnonga
Die Freude am Wirken ist Leben – das hilft uns weiter, wenn auch der Weg manchmal steil und ermüdend ist.
Friedrich Max Müller
Der Mensch soll nicht tugendhaft, sondern natürlich sein, so wird die Tugend von selbst kommen.
Gottfried Keller
Wer in der Stadt den Nachbarn kennt, hat im Fachjargon die Welt verpennt.
Jan Wöllert
Es haben so viele mittelmäßige Leute und auch so viele Toren geschrieben, daß man im allgemeinen eine große Büchersammlung, von welcher Art sie auch immer sein mag, als eine Sammlung von Denkschriften über die Geschichte der Verblendung und Torheit der Menschen betrachten kann, und so könnte man über dem Eingang aller großen Bibliotheken die folgende philosophische Inschrift anbringen: Narrenhäuser des menschlichen Geistes.
Jean-Baptiste le Rond d'Alembert
Ach, was nützt es, das Laub zu begießen, wenn der Baum an seinem Fuße durchhauen ist.
Jean-Jacques Rousseau
Ein Mann, der recht zu wirken denkt, Muss auf das beste Werkzeug halten.
Johann Wolfgang von Goethe
Entschuldigen Sie, dass der Brief so lang geworden ist, ich hatte keine Zeit für einen kürzeren.
Ich drehe lieber eine feine Sentenz irgendwo ab, um sie mir irgendwo anzunähen, als daß ich meinen eigenen Gedanken aufdrehe, um sie einzudrillen.
Michel de Montaigne
Befürchtungen, Hoffnungen, Wünsche tragen uns immer in die Zukunft; sie bringen uns um die Möglichkeit, das, was jetzt ist, zu fühlen und zu beachten; statt dessen gaukeln sie uns Dinge vor, die einmal kommen sollen, vielleicht erst dann, wenn wir nicht mehr existieren.
Manchen fehlt es an Gegenwart des Geistes; dafür haben sie desto mehr Zukunft des Geistes.
Novalis
Die recht getane Arbeit ist das große Erziehungsmittel der Menschheit – durch Arbeit zur Tugend.
Otto Wilhelm Beyer
Vergebene Mühe Auf Schritt und Tritt sich aufzupassen, Was soll es frommen? Wer nicht wagen darf, sich gehn zu lassen, Wird nicht weit kommen.
Paul Heyse
Mancher lebt auf einem so großen Fuß, daß es ihm schwer wird, seine Stiefel zu bezahlen.
Peter Sirius
Wein, Weiber und hohe Würden ändern den ganzen Menschen.
Sprichwort
Brot. Die einzige ehrliche Antwort auf Hunger.
Werner Mitsch