Michel de Montaigne Zitate

Die Dummheit ist eine böse Eigenschaft. Aber sie nicht ertragen können, sich darüber aufregen und ärgern, ist eine Krankheit anderer Art, die der Dummheit nichts nachsteht und die gerade so unleidlich ist.

Michel de Montaigne

Aufregen Eigenschaft Ertragen Krankheit Ärgern

Der Löwe ist klug und mutig, der Fuchs ist schlau, der Bär ist stark, das Lamm unschuldig, der Wolf gefräßig, und der Esel, ja der gute Esel. Der hat dumm zu sein, naiv, störrisch und feige dazu.

Äsop

Die Breite an der Spitze ist dichter geworden.

Berti Vogts

Man muss jederzeit an Stelle von Punkte, Geraden, Ebenen, Tische, Stühle, Bierseidel sagen können.

David Hilbert

Ob Fluch oder Segen Das Geld Hängt von der Hand ab, Die's hält.

Die Gartenlaube

Der Zweck der Bildung ist, Grundsätze einzuflößen, die uns nachher zur Leitung und Belehrung dienen; Tatsachen sind nur insofern wünschenswert, als sie jene Grundsätze in volles Licht setzen. Grundsätze müssen deshalb den Tatsachen vorangehen.

Edward George Bulwer-Lytton

Nach Liebe suchen – und immer die Larven, die verfluchten Larven finden und zerbrechen müssen.

Friedrich Nietzsche

Man glaubt gern, was man wünscht.

Gaius Julius Caesar

Man muss nicht unbedingt der Stärkere sein. Es genügt zu wissen dass man im entscheidenden Augenblick der Mutigere ist

Heinz Körber

Nichts macht die Menschen vertrauter und gegen einander gutgesinnter als gemeinschaftliche Verleumdung eines Dritten.

Jean Paul

Das sicherste Mittel, ein freundschaftliches Verhältnis zu hegen und zu erhalten, finde ich darin, daß man sich wechselweise mitteile, was man tut. Denn die Menschen treffen viel mehr zusammen in dem, was sie tun, als in dem, was sie denken.

Johann Wolfgang von Goethe

Ward der Kelch dem Gott vom Himmel auf seiner Menschenlippe zu bitter, warum soll ich groß tun und mich stellen, als schmeckte er mir süß?

Johann Wolfgang von Goethe

Bitte am Karfreitag: Wir sind uns heut bewußt, daß wir die Schönheit deines auserwählten Volkes nicht mehr gesehen haben. Vergib uns den Fluch, den wir zu Unrecht an ihren Namen "Jude" hefteten. Vergib uns, daß wir dich in ihrem Fleisch zum zweiten Mal ans Kreuz schlugen. Wir wußten nicht, was wir taten.

Johannes XXIII.

Das ist auch gar nicht nötig, meine Herren, Mir genügt es, wenn Sie Ja sagen.

Konrad Adenauer

Die Geschichte ist ihrer Natur nach universell.

Leopold von Ranke

Ich halte die Ehe für den schönsten und sichersten Zustand, den es auf der Welt gibt.

Margarete von Angoulême

Kein Mensch kann sich ohne sein Einverständnis wohlfühlen.

Mark Twain

Jedermann weiß, wie das Wasser aus einer Wasseruhr rinnt. Auf die gleiche Weise verrint die Zeit des Menschen, nur dass seine Zeit nicht mit einer Wasseruhr, sondern an den ihm widerfahrenden Ereignissen gemessen werden kann. Das ist eine große, erhabene Wahrheit, die der Mensch erst in seinen alten Tagen einsieht, wenn seine Zeit in nichts zerfließt und er nichts mehr erlebt, selbst wenn er sich einbildet, viel zu erleben, um erst nachträglich einen Irrtum zu bemerken. Wenn ein Mensch viel erlebt und sein Herz sich wandelt und neu gestaltet, kann ihm ein einziger Tag länger erscheinen als ein oder zwei Jahre schlichten, arbeitsamen Lebens ohne persönliche Veränderung.

Mika Waltari

Es ist schwer, Millionär zu werden, ohne jemandem Unrecht zu tun.

Peter Rosegger

Die Frage von den Lebensbedingungen sowohl des Individiums wie der Gesellschaft ist eine Frage der nationalen und individuellen Bildung.

Rudolf von Jhering

Politik besteht darin, Gott zu dienen, ohne den Teufel zu ärgern.

Thomas Fuller