Michel de Montaigne Zitate

Alle Tage dient mir das dumme Benehmen eines anderen zur Warnung und zur Belehrung; was sticht, trifft und weckt uns sicherer, als was uns angenehm ist.

Michel de Montaigne

Belehrung Benehmen Stechen Warnung Wecken

Erfüllte Wünsche sind erschlagene Hoffnungen.

Alois Essigmann

Wer in Geldnöten ist, kümmert sich wenig um die Geschicke anderer Menschen.

B. Traven

Man muß die Zukunft im Sinn haben und die Vergangenheit in den Akten.

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

Man beteure einem Schuft täglich zu mehreren Malen, er sei die Rechtschaffenheit in Person, und er wird sich allen Ernstes zumindest den Anschein einer perfekten "Respektabilität" geben.

Edgar Allan Poe

Wer sich gern erinnert, lebt zweimal.

Franca Magnani

Der Staat - das ist die große Fiktion, daß jedermann auf Kosten von jedermann leben kann

Frédéric Bastiat

Wer seine Hände in den Schoß legt, muß deshalb nicht untätig sein.

Giacomo Casanova

Die Welt ist nichts anderes als ein großes Dorf.

Heinrich Federer

Denn mit Friedensliebe um jeden Preis, der keine Tatkraft zur Seite steht, kommt man nicht durch, jedenfalls schickt sie sich nicht für eine Großmacht, sondern höchstens für einen Vasallenstaat, wo man nichts weiter verlangt als ein knechtisches Stilleben.

Hermann Bahr

Pflege das Leben, wo du es triffst.

Hildegard von Bingen

Ich habe versucht, meine Pflicht zu tun.

Karl Carstens

Glücklich wäre vielleicht, wer es nur nicht immer zu werden strebete, flüchtig hinaus über den stillen Genuss!

Karl Gustav Brinckmann

Nichts bereuen, ist aller Weisheit Anfang.

Ludwig Börne

Das Publikum schätzt diejenigen Männer hoch und hebt sie in den Himmel, an denen es ausgezeichnete und eigentümliche Tugenden wahrzunehmen glaubt, während es diejenigen gering achtet, denen es keine Tüchtigkeit, keinen Mut, keine Energie zutraut.

Marcus Tullius Cicero

Die kleine Seligkeit, ohne Widerspruch angehört zu werden, kosten alle gerne bis zur Neige aus.

Marie von Ebner-Eschenbach

Wenn die Lippen schweigen, hat das Herz hundert Zungen.

Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī

Unser Übel liegt in der Seele; die aber kann sich selbst nicht vermeiden.

Michel de Montaigne

Ein liebendes Herz sättigt den strebenden Geist.

Novalis

Die meisten Männer, die auf der Welt vorwärtskommen, vergessen das Vergnügen während der Zeit, in der sie ihr Vermögen erarbeiten; sie warten, bis sie es geschafft haben, und dann ist es für sie zu spät, sich daran zu erfreuen.

Samuel Pepys

Weisheit ist Gesundheit der Seele.

Sprichwort