Michel de Montaigne Zitate

Meist leisten wir nichts weiter, als daß wir die Meinungen und das Wissen anderer in Verwahrung nehmen: das Wesentliche aber wäre, daß wir uns diese Dinge aneignen.

Michel de Montaigne

Aneignen Leisten Meinung Nehmen Wesentliche

In großen Städten gehört es leider zum guten Tone, nicht einmal zu wissen, wer mit uns in demselben Hause wohne.

Adolph Freiherr Knigge

Haß erzeugt Streit.

Bibel

Musik bedeutet Gleichgewicht. Denn Musik ist alles zugleich: Kopf, Herz und Bauch, Denken, Fühlen und Sinnlichkeit.

Daniel Barenboim

Man trifft seine Entscheidungen immer anhand der Informationen oder Befehle, die man zu einem bestimmten Zeitpunkt erhält. Wenn die Leute gewusst hätten, was Hitler vorhatte, hätten sie ihn nie durchkommen lassen. Oder wer ist heute noch stolz auf einen Orden von damals?

David Coulthard

Die Grenze ist überschritten. der Spiegel ist zerbrochen. Aber es reflektieren die Scherben.

Edgar Allan Poe

Bonn - die kleine Hauptstadt für zwischendurch.

Friedrich Küppersbusch

Wir gehen nach Berlin – aber nicht in eine neue Republik

Helmut Kohl

Das hervorragendste Zeugnis der Bildung ist: Ehrfurcht.

Hermann Oeser

Unbeschränkte Freiheit erzeugt unfehlbar Auflehnung, selbst gegen geachtete Gesetze – Unmut, Mißtrauen, Wühlerei, und zuletzt Unterdrückung aller Freiheit. Vernunft und Erfahrung drängen zu einem Ebenmaß von Freiheit und Beschränkung. Nur dieses Ebenmaß kann befriedigen. Am wenigsten vermag dies ein bloßer Schein, sei es von Freiheit, sei es von Beschränkung.

Ignaz Heinrich Carl Freiherr

Klare Einsichten sind immer mager.

Jakob Bosshart

Das Ungerechte an der Umweltverschmutzung ist, dass die, die dadurch am meisten verdienen, an Orte reisen und ziehen können, wo es noch keine Umweltzerstörung gibt.

Jan Wöllert

Wenn ich's recht betrachten will Und es ernst gewahre, Steht vielleicht das alles still Und ich selber fahre.

Johann Wolfgang von Goethe

Ehrlichkeit macht sich bezahlt; aber den meisten Menschen scheint die Bezahlung nicht auszureichen.

Kin Hubbard

Ein wahrhaft großer Mensch verliert nie die Einfachheit eines Kindes.

Konfuzius

Die Gefährdung der heutigen Menschheit entspringt nicht so sehr ihrer Macht, physikalische Vorgänge zu beherrschen, als ihrer Ohnmacht, das soziale Geschehen vernünftig zu lenken.

Konrad Lorenz

Wenn man einen Riesen sieht, so untersuche man erst den Stand der Sonne und gebe acht, ob es nicht der Schatten eines Pygmäen ist.

Novalis

Mit Klageruf beschreit kein weiser Arzt ein Übel, das den Schnitt verlangt.

Sophokles

Aus einem Esel machst du kein Reitpferd, du magst ihn zäumen, wie du willst.

Sprichwort

Ein Mensch sollte nie mehr Staub aufwirbeln, als er zu schlucken bereit ist.

Werner Mitsch

Der Mensch hängt unzerreißbar fest an den Wurzeln seiner Ehre, wie weit sie auch in die graueste Vergangenheit hineinragen.

Wilhelmine von Hillern