Martin Luther Zitate

Gott will, daß die Gottlosen und Heuchler durchs Gesetz gedämpft, gedrückt und beschwert werden, auf daß sie, gedemütigt, erkennen und sehen, daß sie genug zu tun haben. Das Evangelium aber ist eine Lehre, die gehöret allein für die armen, betrübten und geängstigten Gewissen.

Martin Luther

Beschweren Demütigen Evangelium Gottlose Heuchler

Ein Mann fühlt sich erst dann von einer Frau verstanden, wenn sie ihn bewundert.

Anna Magnani

Ich muss alles tun, was in meiner Macht steht, um den nächsten Griff halten zu können.

Beth Rodden

Treu bis in den Tod sind nur die Dummköpfe. Die Treue hat ihre Grenze im Verstand.

Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord

Die Kunst geht zum Sinnlichen aus und webt darin.

Eduard Hanslick

Die Natur, die sanfteste der Mütter, hat Geduld mit jedem Kind.

Emily Dickinson

Der gemeine Mann hält bei seinem Kirchengehen und Bibellesen die Mittel für Zweck.

Georg Christoph Lichtenberg

Für die Menschen ist nicht die Oase das Problem, sondern die Wüste drum herum.

Guido Westerwelle

Wenn wir mehr Fragen stellen würden, müßten wir weniger in Frage stellen.

Henriette Hanke

Die Eitelkeit besteht nicht in der Kleidung, oft kaum im Handeln, sondern in der ewigen unmerklichen Stellung jedes Worts, damit es höheres Lob abwerfe.

Jean Paul

Alle Welt spricht und niemand kommt zu Wort.

Jean Paul

Geld ist wie Dung. Man muß es streuen, oder es stinkt.

Jean Paul Getty

Ehr' im geringsten der Menschen der Schöpfung Krone: die Menschheit!

Johann Caspar Lavater

Erkenne, suche, liebe und ehre, was gut und schön ist, und vermehre nach Möglichkeit mit weiser Wahl des Guten und des Schönen Zahl! Das ist die ganze Sittenlehre.

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Charakterbildung ist weit besser als Bildung ohne Charakter.

Julius Langbehn

Als man den Frivolus wollt' an den Galgen ziehn, Sprach er: Die Leiter ist der Weg zum Himmel hin.

Martin Zeiller

Den Toren stehen immer alle Türen offen.

Stefan Schütz

Will eine Ehefrau mit ihrem Manne im Frieden leben, so muß sie sich, wie man sagt, ihm anbequemen; sie muß sich traurig zeigen, wenn er traurig ist, und fröhlich, wenn er fröhlich ist, auch wenn sie es niemals wäre. Dies ist eine Knechtschaft.

Teresa von Ávila

Hat man sich einmal an dieses Leben in Ideen gewöhnt, so verlieren Kummer und Unglücksfälle ihren Stachel. Man ist wohl wehmütig und traurig, aber nie ungeduldig und ratlos.

Wilhelm von Humboldt

Man muß nicht leisten wollen, was über seine Kräfte geht. Einem bescheidenen Wollen, das mit dem Können gleichen Schritt hält, wird ein kleiner aber sicherer Erfolg nicht fehlen.

Wilhelmine von Hillern

Fremde Menschen geben wenig Trost.

Wladimir Tendrjakow