Martin Luther Zitate

Die größten Menschen, die ich je gekannt habe, und die Himmel und Erde vor ihrem Blick frei hatten, waren demütig und wußten, was sie stufenweis zu schätzen hatten.

Martin Luther

Blick Erde Himmel Mensch Schätzen

Nur aus dem, was man gesehen oder erlitten hat, wird eine gute Literatur.

Edmond de Goncourt

Charakter ist, wie Talent, nicht erworben. Man kann beide nur nützen und üben.

Erhard Blanck

Der berufene Leser Welchen Leser ich wünsche? Den unbefangensten, der mich, Sich und die Welt vergißt und in dem Buche nur lebt.

Friedrich Schiller

Such keine Weisheit und Erfahrung, In alter Bücher Staub vertieft; Die allerbeste Offenbarung Ist, die aus erster Quelle trieft.

Friedrich von Bodenstedt

Von Anfang an stand neben dem Gotteshaus das Krankenhaus. Stünde nur das Gotteshaus, würde etwas fehlen, umgekehrt auch.

Joachim Meisner

Antisemitismus ist ein Mangel an Kultur und Menschlichkeit, etwas, was im Gegensatz zu Theorie und Wissenschaft steht. Davon hat sich jeder überzeugt, der Gelegenheit hatte, mit einem Antisemiten eine jener hoffnungslosen Diskussionen zu führen, die immer dem Versuch ähneln, einem Tier das Sprechen beizubringen.

Leszek Kołakowski

Häßlichkeit schändet nicht die Seele, aber eine schöne Seele adelt den Leib.

Lucius Annaeus Seneca

Tapfer wohnen wir in Dummheit, die wehtut.

Manfred Hinrich

Am wenigsten kennt ein jeder sich selber, und am schwersten fällt ihm das Urteil über seine eigene Person.

Marcus Tullius Cicero

Die Rechenautomaten haben etwas von den Zauberern im Märchen. Sie geben einem wohl, was man sich wünscht, doch sagen sie einem nicht, was man sich wünschen soll.

Norbert Wiener

Man wird zumeist Lehrer, um seine Unwissenheit zu verhüllen, wie man ja gewöhnlich lächelt, um seine Tränen zu verbergen.

Oscar Wilde

Geliehene Bücher wiedergeben Wird oft versäumt von Jungen und von Alten, Denn leichter ist's die Bücher selber, Als was darin steht zu behalten.

Otto Alexander Banck

Solange die Welt steht, wird es schulmeisternde Kritiker geben, die das Große anbellen und dem Kleinen entgegenwedeln.

Peter Sirius

Solange es Stahl gibt, solange wird es Schwerter geben.

Raik Dalgas

Deutsch ist eine der musikalischsten Sprachen und kommt an Klangfülle der Orgel, ja dem vollen Orchester vielleicht am nächsten.

Salvador de Madariaga

Nun ist es Zeit wegzugehen: für mich, um zu sterben, für euch, um zu leben. Wer von uns dem Besseren entgegengeht, ist jedem verborgen.

Sokrates

Das Fehlen jeglicher Gewalt führt zur höchsten Tugend, welche auch Zweck der Entwicklung ist. Bis wir aufhören, den Tieren Böses zu tun, sind wir noch unzivilisiert.

Thomas Alva Edison

Bildet den Kopf des Volkes, und es wird nicht nötig sein, ihn abzuschlagen.

Victor Hugo

Die Liebe ist tief wie das Meer, je mehr sie gibt, je mehr auch hat sie noch.

William Shakespeare

Nicht in dem Großen liegt das Gute, sondern in dem Guten liegt das Große.

Zenon von Elea