Martin Heinrich Zitate

Es gibt keine peinvollere Lage, als durch Lebensstellung begrenzte Lebenskraft und Hemmung nützlicher Tätigkeit, da, wo das Herz von tiefer Gefühlswärme belebt ist und der grollende Geist unsere zum Schlendrian, zum Hofdienst verurteilte Männlichkeit verhöhnt.

Martin Heinrich

Beleben Lebenskraft Männlichkeit Tätigkeit Verhöhnen

Die Herzen werden nicht durch Waffen, sondern durch Liebe und Edelmut gewonnen.

Baruch Benedictus de Spinoza

Wenn du den Wert des Geldes kennenlernen willst, versuche, dir welches zu borgen.

Benjamin Franklin

Vielleicht, weil die Wahrheit des Rechts ebenso in Worten und Sätzen liegt wie die Wahrheit von Geschichten und weil die Dinge hier wie dort zu ihrem Ende gebracht werden müssen.

Bernhard Schlink

Eine Partei ist die Gesamtheit jener, die sich einbilden, derselben Meinung zu sein.

Charles Tschopp

Vom Verfall der Sitten spricht man erst, wenn man nichts mehr dazu beitragen kann.

Emanuel Wertheimer

Reißt des Hampelmanns Schnur, meint er, es sei die Geduld.

Emil Baschnonga

Auch was ihr unterlaßt, webt am Gewebe aller Menschen Zukunft.

Friedrich Nietzsche

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen.

Galileo Galilei

Seit mehr als zweitausend Jahren hallt der Pla-Ton durch die Geschichte des Denkens. Von denen, die ihn gehört haben, empfinden ihn manche als Musik, andere jedoch als Krach.

Gregor Brand

Deutschland leidet unter der Verschweizerung, an durch zuviel Wohlstand verursachter mentaler Vergreisung.

Günter Ogger

Das wahre Asyl, welches Gemütsleidenden zu allen Zeiten offen steht, ist und bleibt die Natur.

Gustav Adolf Lindner

Altsein ist eine ebenso schöne Aufgabe wie Jungsein.

Hermann Hesse

Rechtliche Freiheit: die Befugnis, keinen äußeren Gesetzen zu gehorchen als zu denen ich meine Bestimmung habe geben können.

Immanuel Kant

Fall anderen nicht ins Wort, ohne bedacht zu haben, das diese Tatsache dich selber stören würde.

Jan Wöllert

Man wird mit Blumen empfangen, aber leider sind noch die Töpfe dran.

Markus Babbel

Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.

Noël Coward

Die Unendlichkeit und das Ewige sind das einzig Gewisse.

Søren Kierkegaard

Am Zorn erkennt man den Toren.

Sprichwort

Ein Gentleman ist ein Mann, der wenigstens von Zeit zu Zeit so ist, wie er immer sein sollte.

Vivien Leigh

Man weiß, wie es ist, wenn eine Frau eine andere tyrannisiert. Alle Qualen, die ein Mann auszuhalten hat, sind nichts im Vergleich mit den Stichelreden und Grausamkeiten, die arme Frauen von tyrannischen Geschlechtsgenossinnen sich gefallen lassen müssen - Tag für Tag bohren sie sich ihnen wie spitze Pfeile in die Seele, den armen Opfern.

William Makepeace Thackeray