Marie von Ebner-Eschenbach Zitate

Wenn die, die uns nachfolgten, uns nicht mehr erreichen können, schwören sie darauf, daß wir uns verirrt haben.

Marie von Ebner-Eschenbach

Erreichen Schwören Verirren

Es gibt Dinge, die man weder tun, noch sagen muß; es gibt andere, die man tun und nicht sagen muß; es gibt wieder andere, die man sagen und nicht tun muß; es gibt noch andere, die man ohne Bedenken sowohl sagen als tun muß.

Christine von Schweden

Eine homöopathische Apotheke kommt mir vor wie der Protestantismus der Medizin.

Edmond de Goncourt

Nicht die Krankheit, sondern der Arzt, nicht ein zufälliges Zusammentreffen unglücklicher Umstände, sondern einzig die verderbliche Hand der Regierung kann ein ganzes Volk zur Verzweiflung bringen.

Franciscus Junius

Wer zwingen will die Zeit, den wird sie selber zwingen; Wer sie gewähren lässt, dem wird sie Rosen bringen.

Friedrich Rückert

Im Unendlichen steht alles Endliche ungestört nebeneinander, alles ist eins und alles ist wahr.

Friedrich Schleiermacher

Das Wahre gibt es nicht! Es gibt nur verschiedene Arten des Sehens.

Gustave Flaubert

Eine Trennung ist dann geglückt, wenn anerkannt wird, daß es während der gemeinsamen Zeit neben Zwist und Streit auch Schönes gab und daß beides gleich gültig ist.

Helga Schäferling

Die Französische Revolution wird die Reise um die Welt machen.

Honore von Mirabeau

Die Vernunft spricht leise, deshalb wird sie so oft nicht gehört.

Jawaharlal Nehru

Wie Liebe mit Liebe zahlt, so zahlt auch die Selbstsucht mit gleicher Münze.

Jeremias Gotthelf

Mäßig sei dein Genuß! Entsagung würzet die Freude; lernst du entbehren nicht selbst, lehrt es der Überdruß dich.

Johann Georg Keil

Wir Deutschen sind von gestern. Wir haben zwar seit einem Jahrhundert ganz tüchtig kultiviert; allein es können noch ein paar Jahrhunderte hingehen, ehe bei unseren Landsleuten soviel Geist und höhere Kultur eindringe und allgemein werde, daß man von ihnen wird sagen können, es sei lange her, daß sie Barbaren gewesen.

Johann Wolfgang von Goethe

Gottes glänzende Ironie, mir gleichzeitig achthunderttausend Bücher und Dunkelheit zu schenken.

Jorge Luis Borges

Brüder, ein Traum ist unser kurzes Leben, aber ein Traum von großer, wahrer Deutung; prüfe dein Leben und du siehst prophetisch vor dir die Zukunft.

Karl Heinrich Heydenreich

Wenn die Seele erst einmal zum Argwohn gespannt ist, so trifft sie auch in allen Kleinigkeiten Bestätigungen an.

Ludwig Tieck

Warum fallen den Männern dieHaare früher aus als den Frauen? Weil sie sich mehr den Kopf kratzen müssen.

Moritz Gottlieb Saphir

Sie fürchtet auch, mit einem Schwächling, einem Ungeheuer niederzukommen, weil sie die scheußliche Zufälligkeit des Körpers kennt, und dieser Embryo, der in ihr haust, ist ja nichts wie Fleisch.

Simone de Beauvoir

Skepsis ist eine chronische Krankheit.

Thomas Carlyle

Was wär die Ros in ihrer stolzen Pracht, Hätte die Sonn ihr Duften nicht entfacht? Ähnlich wie Blumen nur im Licht gedeihen, Erblüht die Maid im Strahl der Lieb allein.

Thomas Moore

Jeder Dummkopf ist imstande, in irgendeinem Moment zum Helden zu werden. Aber der echte große Mann ist im alltäglichen Leben noch groß.

Vivekananda