Das Glück ist etwas, das man zum ersten Mal wahrnimmt, wenn es sich mit großem Getöse verabschiedet.
Marcel Achard
Der Schein bestimmt das Bewußtsein.
Alessandro Cagliostro
Wenn Gott verboten hätte, Wein zu trinken, würde er dann diesen Wein so herrlich haben wachsen lassen?
Armand Jean du Plessis Richelieu
Zum Vorwärtskommen in der Welt sind Freundschaft und Kamaraderien bei weitem die Hauptmittel.
Arthur Schopenhauer
Und das Verdrießliche dabei ist, daß alle dergleichen Ahnungen, Inspirationen, Fingerzeige von oben, Warnungen durch Träume und Erscheinungen zu gar nichts helfen; denn die Sache geschieht deswegen doch.
Denis Diderot
Die dümmsten Märchen nennt man Religion.
Erhard Blanck
Das Ego rechtfertigt jeden Aufwand.
Erwin Koch
Leicht vergessen wir unsere Fehler, an denen wir selbst schuld sind.
François de La Rochefoucauld
Das Vollkommene soll nicht geworden sein. Wir sind gewöhnt, bei allem Vollkommenen die Frage nach dem Werden zu unterlassen: sondern uns des Gegenwärtigen zu freuen, wie als ob es auf einen Zauberschlag aus dem Boden aufgestiegen sei.
Friedrich Nietzsche
Wo geherrscht wird, da gibt es Massen: wo Massen sind, da gibt es ein Bedürfnis nach Sklaverei.
Was ist das Wesen der Religion? Es ist Mut, also das Gegenteil von Furcht. Es ist Liebe, also das Gegenteil von Selbstsucht; ein religiöser Mensch enthält sich aller kränklichen, weichlichen, trübseligen Einbezogenheit und tritt freudig hervor für das Wohl der Gesamtheit. Es ist Freiheit, also das Gegenteil von allem Knechtsinn.
Friedrich Schleiermacher
Bei jeder Veränderung unseres Zustandes werden uns gewöhnlich eine Menge von Dingen bald zu weit und bald zu enge, kurz unbrauchbar.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn mir einer sagte: Gehorche oder ich breche dir das Genick! o wie geschwind würde ich gehorchen.
Hedwig Dohm
Wer in der Wahl zwischen Recht und Nutzen noch unschlüssig ist, wer sich eine Handlung der Ehrlichkeit zum Verdienste anrechnet, ist kein rechtschaffener Mann.
Immanuel Kant
Ich schreibe in schlechtem Französisch für die schlechten Franzosen.
Jacques Prévert
Hoffnung! O, der süße einzige Balsam des Lebens bezaubert oft meine Seele.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist unfaßbar, wie schlecht die Menschen beobachten.
Karel Capek
Heute schlag' ich Alle Grillen aus dem Sinn. Morgen frage ich: Warum ich so traurig bin. Heute sag' ich: Meine Liebe ist ewig Dein! Morgen klag' ich: Deine Liebe macht mir Pein! Heute wag' ich Keck auf einen Wurf mein Glück; Morgen trag' ich Tief entmutigt mein Geschick. Und so wechseln heut' wie morgen Uns're Launen, Glück und Sorgen!
Martin Heinrich
Wenn du bettelst, wirst du immer etwas bekommen, denn es gibt genug gute Menschen auf der Welt - aber so wirst du nie einer von ihnen.
Pavel Kosorin
Auflehnung gegen "Gott" ist die Voraussetzung, um am Abbild vorbei den Weg zu "Gott" zu finden.
Peter Horton
Das Salz ist der Erde Bruder.
Sprichwort