Der Wirtschaftskrieg bricht noch nicht aus, seine Tobsuchtszelle ist der ganze Planet.
Manfred Hinrich
Es gibt Leute, denen immer noch etwas zum Anfangen fehlt.
Carl Hilty
Die Disziplin ist sozusagen nur die Kunst, den Soldaten mehr Furcht vor ihren Offizieren als vor dem Feind einzuflößen. Diese Furcht hat oft die Wirkung des Mutes.
Claude Adrien Helvétius
Alles redet, nichts gerät mehr und kommt zu Ende. Alles gackert, aber wer will noch still auf dem Neste sitzen und Eier brüten?
Friedrich Nietzsche
Die Deutschen klagen so sehr bei jedem Schmerz und freuen sich so selten, wenn sie keinen fühlen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wenn einer einmal gerüchteweise oder sonstwie als Kapazität gilt, kann er sagen, was er will, es zählt. Die Fehler werden vergessen, die Treffer leben weiter.
Herbert Rosendorfer
Kinder rechnen nicht mit der Zeit, daher ihre langen und gründlichen Beobachtungen.
Jakob Bosshart
Die Hände des Menschen gehören nicht in eine Klasse mit seinen Füßen.
Johann Georg August Galletti
Kein Mensch ist auf dieser Welt vor Ärger sicher.
Joseph Conrad
Um Etwas desto gewisser zu gewinnen, muss man stets ein Anderes aufgeben.
Karoline von Günderrode
Die PDS lebt auf der Grundlage des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland, ihre Ziele sind absolut demokratisch.
Lothar Bisky
Glaube ohne Zweifel ist ein toter Glaube.
Miguel de Unamuno
Jedes Kind ist ein Original; erst allmählich entwickelt sich daraus ein Schablonenmensch.
Paul Güßfeldt
Das größte Glück ist die Freude an einem gelungenen Werk, ein Abglanz des erschütternden Titanenjubels, der Gottes Brust durchloht hat, als er im Glanze von Millionen Sonnen die Schöpfung vor sich sah.
Paul Keller
Die Rohheit des Menschen zeigt sich nicht erst im Krieg, sondern bereits im privaten friedlichen Verkehre!
Peter Altenberg
Der Tod erscheint nur zur Wiederherstellung der Ordnung im System.
Raik Dalgas
Schwarze Gedanken sind wilde Dämonen. Sie rauben die Ruhe, zerrütten die Gesundheit, untergraben die Freude am Leben. Von größter Wichtigkeit daher der Rat: Grüble nicht dunkel vor dich hin!
Rainer Kaune
Nun treibt die Staft schon nicht mehr wie ein Köder, der alle aufgetauchten Tage fängt. Die gläsernen Paläste klingen spröder an deinen Blick.
Rainer Maria Rilke
Erwischte ich mein Kind dabei, wie es heimlich unter der Bettdecke liest, würde ich ihm Batterien für die Taschenlampe kaufen.
Stephan Sarek
Es ist unleugbar, daß der Krieg der natürliche Zustand der Menschen war, bevor die Gesellschaft gebildet wurde, und zwar nicht einfach der Krieg, sondern der Krieg aller gegen alle.
Thomas Hobbes
Ich werde eines Tages sterben! Wie? Ich werde sterben, ich, der spricht, ich, der sich fühlt und berührt, ich könnte sterben? Es bereitet mir einige Mühe, das zu glauben: denn schließlich ist nichts natürlicher, als daß die anderen sterben: man sieht es alle Tage: man sieht sie dahingehen und man gewöhnt sich daran; aber selbst sterben? Persönlich sterben? Das ist ein ziemlich starkes Stück.
Xavier de Maistre
