Ludwig Fulda Zitate

Bewahr' uns, lieber Herre Gott, vor Pestilenz und Kriegesnot, vor Mißwachs, Hagel, Feuerbrunst und vor der offiziellen Kunst.

Ludwig Fulda

Gott Kunst

Es gibt nur drei Grundtriebfedern menschlicher Handlungen: Egoismus, der das eigene Wohl will; und die Kraft, welche das fremde Wohl will, und diese Kraft ist das Mitleid.

Arthur Schopenhauer

Unendlich ist die Welt und dennoch verschwindet ihre Unendlichkeit gegenüber dem Gehalt eines Kleinsten, wie es ein edler Mensch ist, über dessen Gewinn oder Verlust wir alle Sterne vergessen.

August Pauly

Gutes Essen vermag ein ödes Dasein mit heiteren Momenten zu verschönen, wie auch eine gute Köchin eine verfehlte Ehe erträglich gestalten kann.

B. Traven

Die Frau ist als notwendige Mitverdienerin der Familie unverzichtbarer Teil der Konsumgesellschaft geworden, Freiheit und wahre Emanzipation jedoch gibt es in den seltensten Fällen.

Eva Herman

Das Vieh geht blindlings auf der Trift Die heilsamen Kräuter weiden. Aber der Mensch lernt Heil und Gift Nur durch Erfahrung unterscheiden.

Friedrich Rückert

Die Liebe Liebe darff nicht lernen mahlen, weil sie nicht die Farbe kennt, Weil sie blaues oft für rothes und für weisses schwartzes nennt.

Friedrich von Logau

Daß das Leben ein Traum ist, kann nur derjenige glauben, der noch nicht aufgewacht ist.

Gregor Brand

Friedrich Ludwig Jahn ist ein lärmender Barbar.

Heinrich von Treitschke

Die neue Armut ist eine Erfindung des sozialistischen Jet-sets.

Helmut Kohl

Wir hatten jahrzehntelang zuwenig Mut und zuviel Geld.

Johannes Dyba

Ich weiß nicht, ob ich ein Schriftsteller bin, der Spion wurde, oder ein Spion, der schließlich Schriftsteller wurde.

John Le Carré

Wir haben einen Abgrund von Landesverrat im Lande.

Konrad Adenauer

So blühn wenige Zeit wir in der Blüte der Jugend Fröhlich und kannten da Böses und Gutes noch nicht. Aber es stehen die Parzen uns schwarz zur Seite, die eine Sendet das Alter uns bald, bald uns die andre den Tod.

Mimnermos

Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt.

Napoléon Bonaparte

Alle Methode ist Rhythmus: hat man den Rhythmus der Welt weg, so hat man auch die Welt weg.

Novalis

Über Bruckner kann ich gar nicht mehr reden, weil mir jedes Wort fehlt, um zu sagen, für wie groß und erhaben ich diese Kunst halte.

Richard Wetz

Den zeitlosen Menschen gehen die inneren Uhren nach.

Stefan Schütz

Er hatte kein Gefallen an Fragen. Weil ihm die Antworten mißfielen.

Walter Ludin

Eins wird man dir nie verzeihen: dass du keine Schuld hast, die man dir verzeihen könnte.

Wieslaw Brudzinski

In Bayern gilt seit der Sicherheitskonferenz: Stell dir vor, es ist Demonstration, und keiner kommt hin.

Wolfgang J. Reus