Das Kollektiv ist des Menschen gebrauchte Unfähigkeit.
Ludwig Drahosch
Schulden: ein genialer Ersatz für die Kette und Peitsche des Sklaventreibers.
Ambrose Bierce
Zwei Wanderer im Wald. Plötzlich ein Bär. Zieht der eine Wanderschuhe aus, Turnschuhe an. Unsinn, sagt der andere, du bist nicht schneller als der Bär. Auch nicht mit Turnschuhen. Wieso Bär? ruft der erste. Schneller als du!
Anonym
Ich habe es meiner Mutter im Grunde nie verziehen, daß sie mich, ihr eigenes Kind, aus dem Mutterleib ausgestoßen hat.
Arthur Feldmann
Wo man arbeitet, da ist Gewinn; wo man aber nur mit Worten umgeht, da ist Mangel.
Bibel
Mit verbundenen Augen haben wir solche Gegner früher geschlagen, im Sitzen. Gar nicht ins Stadion sind wir gefahren, telefonisch haben wir sie besiegt, und als es noch kein Telefon gab, haben wir unsere Spielzüge per Brieftaube geschickt und zweistellig gewonnen.
Dieter Nuhr
An seinen Feinden rächt man sich am besten dadurch, indem man besser wird als sie.
Diogenes von Sinope
Die Entwicklung der Schrift vollzog sich von der Keilschrift über die Eilschrift zur Vorschrift.
Erhard H. Bellermann
Es ist eine falsche Maxime, daß man alle Verbrechen das erste Mal gelinde bestrafen soll. Man bestraft sie hart, damit die Vorstellung der Strafe stärker werde als die Vorstellung der Lust, die das Verbrechen bewirkt. Laster, die zur Gewohnheit geworden sind, sind nicht auszurotten. Späte Strafen sind wie späte Arzneien.
Ewald Christian von Kleist
War es immer wie jetzt? Ich kann das Geschlecht nicht begreifen. Nur das Alter ist jung, ach! und die Jugend ist alt.
Friedrich Schiller
Es wird eine Generation dauern, ehe diese Stadt menschlich wieder einigermaßen zusammen wächst.
Hans Koschnick
Manchmal habe ich den Eindruck, dass wir vor lauter Kommunikation gar nicht mehr fähig sind, normal miteinander zu sprechen.
Helmut Kohl
Die Weichlichkeit rottet mehr die Tugend aus, als die Liederlichkeit.
Immanuel Kant
Die kleinsten Kinder, die können dir, lange ehe sie reden, die kleinste Unruhe und Verdrießlichkeit anmerken.
Johann Heinrich Pestalozzi
Es erbt der Eltern Segen, nicht ihr Fluch.
Johann Wolfgang von Goethe
Tu uns nicht dein Nichtstun an.
Manfred Hinrich
Mit Dornen ist zum Quell der Gnadengaben Der dunkle Weg bestreut, Gerungen mußt du, mußt gelitten haben, Gesündigt und bereut.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Teilnahme der meisten Menschen besteht aus einer Mischung von Neugier und Wichtigtuerei.
Oben wird beschlossen, was unten zu bezahlen ist.
Peter Cerwenka
Füreinander – Miteinander – Nebeneinander können nicht alleine.
Robert Schumann
Auf jeden Abend folgt ein Morgen.
Sprichwort