Ludwig Büchner Zitate

Es gibt nichts Wunderbares: Alles, was geschieht, was geschehen ist und was geschehen wird, geschieht, geschah und wird geschehen auf eine natürliche Weise.

Ludwig Büchner

Geben Geschehen Weise Wunderbares

Kultur lebt nur dort, wo man mit ihr lebt.

August Everding

Eltern sollten die frappierenden Fragen und geplapperten Drolligkeiten ihrer Kinder sorgsam aufzeichnen und sie erst den Zwanzigjährigen überreichen. Man könnte daraus mehr profitieren als aus allen Philosophien zusammengenommen.

Carl Ludwig Schleich

Die Liebe, sagt man, steht am Pfahl gebunden, Geht endlich arm, zerrüttet, unbeschuht.

Eduard Mörike

Der Mensch hat zwei Ohren und eine Zunge, damit er doppelt so viel hören kann, wie er spricht.

Epiktet

Verpackungskünstler von Luftschlössern.

Ernst Waltemathe

Mit dem Glück geht es wie auf dem Markte, wo oft die Preise fallen, wenn man ein wenig wartet.

Francis Bacon

Die Freiheit ist wie Licht und Sonne; man muß sie verloren haben, um zu verstehen, daß man ohne sie nicht leben kann.

Giacomo Matteotti

Politische Utopien häufen Irrtümer zu Bergen, welche die nächsten Generationen hinabrutschen müssen.

Hans Ulrich Bänziger

Die Kühnheit ist ja bekanntlich eine Tugend, freilich nur dann, wenn man sich mit der geeigneten Waffe in den Kampf stürzt.

Isaak Emmanuilowitsch Babel

Was ist ein Philister? Ein hohler Darm, mit Furcht und Hoffnung ausgefüllt; daß Gott erbarm!

Johann Wolfgang von Goethe

Theoretisch sind wir gegen den Krieg.

Manfred Hinrich

Wo zwei heiße Verlangen sich begegnen, da ist die Liebe vollkommen.

Mechthild von Magdeburg

Man muß mit manchem umgehen, den man lieber umgehen möchte.

Peter Sirius

In Gesellschaft ist jede Frau jedem Mann überlegen und hat Anspruch, mit Respekt, ja sogar mit Schmeichelei angesprochen zu werden.

Philip Dormer Stanhope

Es ist besser, die Steine seines Gegners zu opfern.

Savielly Tartakower

Weise Leute haben gewöhnlich törichte Kinder.

Sprichwort

Wenn ein Mensch sich um eine Mahlzeit müht, will er nicht auf sie verzichten.

Talmud

Gott hat weder Anfang noch Ende, er besitzt sein ganzes Sein auf einmal - worin der Begriff der Ewigkeit beruht.

Thomas von Aquin

Das ist des Scheines List: es scheint, daß er nicht ist.

Ulrich Erckenbrecht

In des Dichters Herzen Brennen oft mehrere Kerzen.

Wilhelm Busch