Die Dummheit paßt zur Finsternis, Die gehen traut zusammen, Sie brennen beide ganz gewiß In gleichen Liebesflammen.
Ludwig Bechstein
Ein Spieler, der Angst hat, taugt sowieso nichts.
Bernd Schuster
Freude ist der Sieg des Herzens über den Verstand.
Ernst R. Hauschka
Im Profi-Fußball wird von einem Trainer verlangt, dass er aus den Spielern das Maximale herausholt, das macht aber kein Profi freiwillig.
Felix Magath
Größeres läßt sich von keinem Mensch sagen, als daß man wahr gegen ihn sein darf.
Friedrich Schlegel
Der Mensch: Ein durch die Zensur gerutschter Affe.
Gabriel Laub
Frauen sind merkwürdig: Sie wollen alle einen Don Juan zum Mann, aber einen für sich allein.
Heinrich Spoerl
In der Ehe ist es schädlich, wenn man, wegen Zank, sich seine Liebe, die man doch hat, zu äußern schämt, wie gegen Eltern.
Jean Paul
Die Menschen wissen nicht, was sie wollen. Man muss ihnen einen Stoß geben.
John Steinbeck
In lärmendem Spiele erkennen wir den Knaben, in emsiger Tätigkeit den gereiften Mann und in schwacher Geschwätzigkeit den Greis.
John William Draper
Jeder Mensch ist ein Träger von Fähigkeiten, ein sich selbst bestimmendes Wesen, der Souverän schlechthin in unserer Zeit. Er ist ein Künstler, ob er nun bei der Müllabfuhr ist, Krankenpfleger, Arzt, Ingenieur oder Landwirt. Da, wo er seine Fähigkeiten entfaltet, ist er Künstler. Ich sage nicht, daß dies bei der Malerei eher zur Kunst führt als beim Maschinenbau...
Joseph Beuys
Himmelan schwing' deinen Geist jeden Morgen neu.
Karl Gerok
Am Chauvinismus ist nicht so sehr die Abneigung gegen die fremden Nationen als die Liebe zur eigenen unsympathisch.
Karl Kraus
Einer kann keinen Vulkan sehen, ohne auf ihm zu tanzen, einer kann nicht tanzen, ohne unter sich einen Vulkan zu bilden.
Manfred Hinrich
Studentinnen, die bis zum zehnten Semester noch keinen Doktor geangelt haben, müssen ihn selber machen.
Markus M. Ronner
Männliches Verhalten schwindet - gerade unter Männern. Wir sind Feiglinge, die allenfalls noch mit den Augen rollen.
Norbert Bolz
Recht ist die Übereinstimmung mit den Naturgesetzen, soweit sie der menschlichen Vernunft bekannt sind.
Ralph Waldo Emerson
In dieser Welt sind die einzigen Menschen, die noch die Rechte anderer beachten, die Berufsboxer.
Robert Lembke
Schicksal sind meist nur unserer eigenen dummen Streiche.
Rolf Hochhuth
Wer das Leben mit dem Tod eintauscht, erhält etwas Beständiges.
Walter Ludin
Große Träume - ich kenne keine - die nicht im Morgengrauen enden.
Wieslaw Brudzinski