Der Feige muss weniger Beleidigungen schlucken als der Ehrgeizige.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Schmeichelei ist Zuckerbrot, Macht nur die Näscher satt, Während die Seele in Hungersnot Die Wahrheit nötig hat.
Adelheid Stier
Im Jahre 1779 besucht Madame de Staël den Dichterfürsten Goethe. Dieser berichtet später: Es war eine interessante Stunde. Ich bin nicht zu Wort gekommen. Sie spricht gut, aber viel, sehr viel. Madame de Staël, gefragt, welchen Eindruck Goethe auf sie gemacht habe berichtet: Ich bin zwar nicht zu Wort gekommen, wer aber so gut spricht wie er, dem hört man gern zu.
Anonym
Liebe deckt alle Vergehen zu.
Bibel
Dem Mitmenschen zu nutzen, ist Verpflichtung aus Egoismus. Mit Hintergedanken des eigenen Nutzens.
Carl Ludwig Schleich
Um etwas zu tun, muss man es sehr lieben. Um etwas sehr zu lieben, muss man bis zur Verrücktheit daran glauben.
Che Guevara
Die Erde ist angefüllt mit Himmel.
Elizabeth Barrett-Browning
Nimmt der Glaube an Gott ab, nimmt der Glaube an irgendetwas zu.
Ernst Ferstl
Was bringt den Doktor um sein Brot? a) Die Gesundheit, b) der Tod. Drum hält der Arzt, auf daß er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe.
Eugen Roth
Ach, diese dumme Gefälligkeit, sobald jemand was will, sagt man ja.
Franziska zu Reventlow
Glück sollte immer durch das Wissen um Elend und Jammer geläutert sein.
Graham Greene
Farben sind das Lächeln der Natur und Blumen sind ihr Lachen.
James Henry Leigh Hunt
Lerne täglich mehr durch das Sprechen anderer – schweigen!
Johann Caspar Lavater
Nicht die Macht, der Mensch, der sie in der Hand hat, ist schuld an dem Verderben seines Geschlechts.
Johann Heinrich Pestalozzi
Das Leben ist eine ernste Angelegenheit. Ach, wenn man doch daran immer dächte, besonders in Augenblicken der Entscheidung!
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Welt ist von Narren geschaffen, damit Weise in ihr leben können.
Oscar Wilde
Ich habe gelernt, ohne den Dank der Welt zu leben. Ich habe ihn erworben und verloren. Ich habe ihn wiedergewonnen; ich habe ihn wieder verloren. Ich mache mir gar nichts daraus; ich tue einfach meine Pflicht.
Otto von Bismarck
Eine Bonne (Kindermädchen): Im Kindesalter sind die Menschen oft so unausstehlich – als wäre sie bereits erwachsen.
Otto Weiß
Laßt nur den die Dornen sehen, der Augen für die Rose hat.
Rabindranath Thakur
Die Kunst ist ein so überaus reines und selbstzufriedenes Wesen, dass es sie kränkt, wenn man sich um sie bemüht.
Robert Walser
Das Recht, mit der Faust um sich zu schlagen, hört auf, wo die Nase des Mitmenschen anfängt.
Sprichwort